Mittwoch, 16. September 2015

Steckbriefe, Met-Träume, Angebote, ein Dekret und ein Heimsteinschwur


Da bin ich wieder. Tagelang ist alles ruhig und dann überschlagen sich wieder die Ereignisse. Also alle die denken: so ein Leben als Kajira sei langweilig, den muss ich sagen: nö - nicht immer. An einem frühen Abend vor 2 Tagen saß ich verträumt vor der Herberge und wartete auf meinen Herrn. Wie ihr inzwischen wisst, kommt er all abendlich um seinen Feierabend-Kalana zu genießen. Ich war müde und schenkte einem Steckbrief erstmal nicht soviel Aufmerksamkeit. Ein fremder Herr erschien bald und sah sich das Plakat genauer an. Er stellte sich aber mit dem Rücken zu mir, und ich konnte nicht genau sehen, was er machte. Aber ich war sicher, er war kurzsichtig, weil er ganz ganz nahe heranging, um ihn lesen zu können. Nach kurzer Zeit erschien auch der Emir mit samt seinem Gefolge in Form von Atris, die ewig alles aufschreibt und Corin, wohl seiner Lieblingssklavin. 


Auch der Emir betrachtete das Plakat und stelle fest, das entweder die Moral und Anstand sich weiter verflüchtigte und es immer mehr Verbrecher gibt... oder aber ein Wanderzirkus in die Stadt kommen würde. So ganz sicher war er wohl bei dem was er las nicht. Ich starrte auf den Steckbrief. Ich war mir sicher, das er als ich ankam noch völlig anders aussah. Skeptisch betrachtete ich das Plakat, dann den fremden Herrn, der sich völlig unbeteiligt gab. Und ich muss sagen, dieser Herr war auch weit interessanter, als irgend was, was da herum hing. Er hatte einen ordentlichen Haarschnitt und einen gepflegten Bart. Seine Kleidung war sauber und man konnte ihn nicht gleich am Geruch erkennen. Ich strahlte ihn an und bot direkt mal die gesamte Palette der Herberge an. Aber es bestand kein Interesse, weder an Speisen, Getränken.. noch an mir. Es war enttäuschend. 
Der Besucher ging seiner Wege und der Emir machte es sich bequem.

Die eifrige Atris schlug dem Emir zum Thema Sitte und Moral direkt ein Dekret vor, welches das widerspiegeln sollte. Unser Herrscher war direkt Feuer und Flamme für diese Idee. "Eiserne Disziplin, Moral, Anstand und Sitte..  DAS muss hier herrschen... neben mir" Atris kritzelte eifrig die Worte des Emirs nieder. Das folgende Gespräch drehte sich um Nordleute, deren Flüchlingsstrom weiter und weiter zunimmt. Man könnte meinen, der Süden würde unterwandert werden. Der durchaus eifrige und geschäftstüchtige Wirt erwähnte, das er immer mehr Met verkaufen könne - und das zu horrenden Preisen. Er kann es billig importieren lassen und der Emir kann eine saftige Steuer erheben. Also wenn ich es nicht besser wüsste.. aber ich meine Tarsk-Zeichen in den Augen der beiden Herrn gesehen zu haben. Die weitere Diskussion beruhte darauf, wie man wohl Met selbst in der Oase herstellen könnte, um noch mehr Gewinn zu erzielen. Ich habe so eine Ahnung, das da noch viel Arbeit auf uns Sklaven wartet.


Noch immer wartete ich auf meinen Herrn. Vielleicht war er heute direkt nach dem Wachdienst nach Hause gegangen. Gerade als ich beschloss nachzusehen, stand wieder ein fremder Herr vor der Herbergsterrasse. Er hatte irgendwas auf dem Rücken, das verdächtig nach Erntewerkzeugen aussah. Zielstrebig deutete er ausgerechnet auf mich: "Du Kajira - komm her zu mir!" Na klasse.. immer ich. Ich stand unsicher auf, blickte auf den Wirt, der mir zunickte und so ging ich zu dem Herrn. "Wir gehen in paar Schritte, Ich will mit dir reden" Gehorsam folgte ich dem Herrn bis zu dem Pavillon. Er machte es sich bequem und ich durfte mich richtig setzen und musste nicht knien. "Wir kennen uns - erinnerst du dich an mich? Ich war vor einige Tagen hier. Da trug ich noch ein Eisen. Ich bin nun wieder frei." Ich blickte den Herrn genauer an. Tatsächlich. Der freche Sklave der sich seine Herrschaften selbst aussuchen wollte. Na, Sachen gibt es! "Ich will das du etwas für mich erledigst Madi. Berichte deinem Herrn folgendes: der Sklave Leo ist ein verkommener Lügner und ich fordere seine Zunge für seine Lügen." Ich schluckte. Leo ein Lügner? Wobei soll der schon gelogen haben? Also fragte ich nach. "Er behauptet nie am Handelsposten gedient zu haben. Das ist eine Lüge. Er war da genauso wie ich es war. Wir hatten die gleiche Herrin. Wenn er sie verleugnet, ist das eine hinterhältige Lüge!" Ahja.. sicher. Er erklärte, dass mein Herr nicht für den Sklaven Leo verantwortlich ist, aber versprach, es ihm dennoch zu berichten, damit dieser dann zu dem Scheich geht, um es weiter zu erzählen. Der Ex-Kajirus war damit zufrieden. Der Herr sah mich einen Moment komisch an, ehe er sagte: "Gehe mit mir Madi, ich schenke dir die Freiheit. Lebe dein Leben" Ich starrte den Herrn völlig verblüfft an. Es dauerte einen Moment, bis die Worte bei mir angekommen waren. Mit einem lächeln antwortet ich: "Herr.. ich lebte lange Jahre als freie Frau. ich weiß was es heißt, frei zu sein. Ich knie freiwillig.. naja gut.. es wurde nachgeholfen.. aber ich liebe meinen Herrn, ich diene im gerne. ich möchte nichts anderes sein."

Der nächste Abend versprach ein Fest zu werden. Mein Herr sollte endlich auf den Heimstein der Oase schwören. Ich freute mich sehr. Ich putzte mich heraus, um neben ihm eine gute Figur zu machen und legte eine saubere Tunika für ihn heraus. Nervös tippelte ich auf und ab. Es wurde immer später und.. von meinem Herrn keine Spur. Ich ging los um ihn zu suchen und fand ihn - auf die Brüste einer Sklavin starrend vor. Ich trieb ihn zur Eile an, damit der Emir nicht auf ihn warten müsste. Ein wenig verärgert weil die Zeit so knapp war und er sich nicht mehr umziehen konnte, sammelte ich auf dem Weg ein paar Flussen von seiner Tunika und zuppelte an ihm rum. Die halbe Oase war bereits am Tempel versammelt,als wir ankamen. Der stets launische Wissende rief bereits ungeduldig und schon ging es los.

Die Herrin Bäckerin wurde direkt mit zum Schwur aufgefordert. Mit Genugtuung sah ich, das sie wohl eben aus der Backstube kam und ebenfalls sich nicht sonderlich hübsch gemacht hat. Da waren sogar noch Mehlflecken auf ihrem Kleid! Wir Sklaven warteten vor dem Tempel, mein Herr ging mit dem Emir und der Herrin Kathleen hinein. Ich platzte fast vor Stolz. Stattlich sah mein Herr aus. So Jung und Kraftvoll. Wir lauschten - bis auf Atris, die ich im Hintergrund immer wieder irgendwas reden hörte. Drohend sah ich sie an. Das war die Stunde meines Herrn, da quasselt niemand rein!



Nach der Zeremonie lud mein Herr großzügig alle in die Herberge ein, um auf dieses Ereignis zu trinken. Auch wir Sklaven bekamen einen Becher Kalana. Meine Reaktion auf den Wein war der wie immer: ich wurde rattig. Ich konnte nicht die Finger von meinem Herrn lassen. Flink schob sich meine Hand unauffällig unter seine Tunika und befummelte seinen Schwanz. Kichernd spürte ich, das es ihn nicht kalt lies, wenngleich er mich zurechtwies, das ich es sein lassen sollte. Ich war froh, als wir endlich nach hause gehen konnten. Ich wollte meinen Herrn so sehr, so dringend.



Es kam mir wie Monate vor, das er mich das letzte mal benutzte. Dabei waren es nur 3 Tage. Ich riss mir meinen Silk schon auf dem Weg zu unserem Haus runter, damit es gleich losgehen konnte. Ungeduldig bat ich meinen Herrn, ihm dienen zu dürfen. Kaum das ich es ausgesprochen hatte, waren seine großen Hände schon auf meinen Titten und bearbeiteten sie. Er drückte mich auf den Boden, damit ich mich um seinen Schwanz kümmern konnte, der noch ein wenig lustlos aus seiner Tunika hing. Es brauchte nur ein paar Zungenschläge von mir, damit er zum Leben erwachte. Prall und groß streckte sich mir sein Glied entgegen. Ich hörte  wie sein Atem schneller wurde und ruck zuck zerrte er mich vom Boden hoch und plazierte mich auf der Anrichte. Bereitwillig öffnete ich meine Schenkel für meinen Herrn. Ich konnte es kaum erwarten, das er mich nahm, ich seinen Schwanz spüren durfte. Mit einem langgezogenen aufstöhnen drang er in mich ein. Die Stöße die er mir schenkte waren hart und schnell. Mein Herr schien genauso ausgehungert zu sein wie ich es war und schon bald keuchten wir beide schwer. Unerwartet beugte er sich vor und Biss mir grob in meine Brust. Der Schmerz durchflutete mich und machte mich noch geiler. Unsere schweißnassen Körper bewegten sich im Einklang, fieberten dem Höhepunkt entgegen.


Es war ein kurzer fick..  aber intensiv und einfach nur gut. Wir kamen fast gleichzeitig und ich schrie meine Lust laut heraus. Mein bebender Körper lag unter meinen Herrn, der fast auf mir zusammenbrach. Ich lächelte glückseelig. Ohne das ich das ich darüber nachdachte, flüsterte ich in sein Ohr "Mein Herr, ich liebe dich" Und seine prompte Antwort war "Ich liebe dich auch Madita" Ich musste lachen, als er sich sofort korrigierte: "Also so wie ein Herr eben eine Sklavin liebt" Ja, natürlich. Wie sollte ein Herr auch sonst eine Sklavin lieben?? Ihm schien es dennoch irgendwie unangenehm zu sein und knapp gab er mir den Befehl, das ich seinen Schwanz säubern sollte, Ehe wir beide erschöpft und mit der Welt zufrieden ins Bett gehen konnten.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen