Montag, 21. September 2015

Neues und Altes

 Ich weiss ja, das manche Herrn gerne ihre Sklavin kennzeichnen. Normal erfolgt das durch ein Brandzeichen, das ein kursives K oder auch eine Dina-Blume darstellt. Ich habe noch kein solches Zeichen. Meine Haut ist narbenfrei und unversehrt. Die anderen Mädchen lästern darüber, das ich es mir noch nicht verdient hätte. Aber ich muss sagen, auf den Schmerz kann ich noch eine Weile verzichten. Mein Herr hat da wohl auch andere Vorstellungen von "Kennzeichnen". Eine Vorstellung, die meine Haut prickeln lässt und mich ganz wuschig macht: er beißt. Jaja.. ihr habt richtig gelesen. Wenn mein Herr im Taumel der Geilheit ist, neigt er dazu mir in die Schulter, Titten oder Brust zu beißen. Ein süßer Schmerz, der mich in ungeahnte Höhen katapultiert. Seine Male trage ich mit stolz und sie erinnern mich daran, wie viel Lust wir dabei empfunden haben.

Puh, es gibt eine Menge zu berichten. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Mein Herr hat sich entwickelt. Ich kann es nicht anders sagen. Mal abgesehen davon, das keine Kajira mehr vor ihm sicher zu sein scheint und er sich jede nehmen möchte, die bei 3 nicht auf einer Palme ist, hat er harte Arbeit in das Training investiert. Sein Körper ist gestählt und seine Muskeln deutlich sichtbar. Also ich denke ja, das die körperliche Veränderung des Sklaven Kim ihn den Anreiz dazu gab. Wenn Kim nicht ein Sklave wäre.. ja.. da könnte ich schwach werden.. Ähm. .wo war ich? Achja.. mein Herr.

Richtig aufgefallen ist mir die Veränderung als wir die Tage im Badehaus waren. Eigentlich sollte es nur ein rasches Bad werden, nach einem langen Tag in der Wache. Als ich ihm aber die Kleider auszog, wurde mein Atem deutlich schneller. Wow..  ich wollte meinen Herrn - ich wollte in berühren, ihn mit der Zunge erkunden, jede Muskel betasten. Wie meist konnte mein Herr sofort erkennen, wie willig ich war. So haben wir das Wasser Wasser sein lassen und zogen uns zu den Ruhekissen zurück. Ich konnte es kaum erwarten, dass meine Zunge seinen Schwanz berührt, ich die weiche Haut schmeckte und zusehe, wie er dank meiner Mühen stattlich und groß wurde. Als mein Herr mich nahm, jauchzte ich vor Glückseeligkeit. So muss eine Kajira sich fühlen - davon bin ich überzeugt.


Der nächste Tag brachte eine Überraschung. Ich kam auf dem Marktplatz, als mein Herr gerade Kim zusammenstauchte. Kim sollte die Schwerter zum Schmied bringen, um sie schleifen zu lassen und auch wieder abholen. Letzteres war wohl ein Problem. Mein Herr war äußerst ungehalten und fuhr Kim ordentlich an. Auch ich bekam gleich mein Fett weg und wurde angewiesen, mit Kim zum Schmied zu gehen um nach den Schwerter zu fragen und ich sollte mir was anziehen. Komisch. Normal soll ich immer nur was ausziehen. Also zogen Kim und ich los.

Beim Schmied angekommen fanden wir eine Menge leerer Paga Flaschen - aber weder den Schmied, noch die Schwerter meines Herrn. Kim wurde sichtlich nervös. Er fürchtete, das mein Herr ihn strafen wird, wenn er ohne diese verflixten Schwerter zurück kam. Er fing an zu betteln, ob ich meinen Gebieter nicht ablenken könnte, so dass er sie vergisst und er einer Strafe entgeht. DAS war meine Chance. Mit einem Lächeln war ich einverstanden Kim aus der Patsche zu helfen - natürlich nur bei einer Gegenleistung. Ich ging näher zu Kim, flüsterte sinnlich in sein Ohr, das ich etwas dafür von ihm haben möchte. Kim wurde immer nervöser. Er deutete mein näher kommen und meinen warmen Atem an seinem Ohr als Aufforderung, dass er mir dient - in den Fellen und war wohl nicht gänzlich abgeneigt, dem nachzukommen. Ich lachte los "Spinnst du? Ich will das du mir Kekse von Salome besorgst! Benutzen.. einen Sklaven.. also wirklich!" Ich stieß Kim an die Stirn. Sein Blick funkelte mich kurz böse an und ich musste lachen. 

Zurück bei meinem Herrn wollte ich gerade ansetzen, von Kims erfolglosen unternehmen abzulenken, als ich IHN sah - meinen Herrn. Also meinen Ex-Herrn. Steffen, der Sheik der Bakah war wieder da. Ich freute mich so sehr, ihn gesund und munter zu sehen und wippelte herum, bis mein Herr mir gestattete ihn begrüßen zu dürfen. Ich sprang auf und überschlug mich fast, um zu Steffen zu kommen. In gewohnter Manier sprang ich ihn förmlich an, um ihn zu küssen. Ich glaube, auch er freute sich, mich zu sehen. Natürlich hatte er sicher schon davon Kenntnis, das der Emir mich verkauft hatte, weil man ihn als vermisst vermutete. Mein Herr - also Glador - zog mit Salome in Richtung Herberge ab. Ich glaube, es war ihm unheimlich, mich mit einem anderen Herrn so innig zu sehen.

Auch der Sheik und ich gingen nach kurzer Unterhaltung zur Herberge. Wohl erst jetzt musterte mich mein alter Herr genauer und an seinem Blick konnte ich das Entsetzen erkennen. "Komm mal näher" Als ich zu ihm trat, zupfte er an meinen Schamhaaren und mit unheilvoll klingender Stimme fragte er "WAS ist das?" Ohoh...  mein alter Herr wollte mich immer haarlos. Er kontrollierte es penibel fast jeden abend, dass da auch nicht ein Haar sich versehentlich stehen geblieben ist. Ich antwortete leise: "Mein Herr wünscht es so" Er schaute etwas ungläubig zu Glador, dann auf Salome, die neben meinen Herrn kniete: "Salome, herkommen!" Der Befehl war knapp und duldete keinen Widerspruch. Mein Herr hielt Salome zurürck: "Erst wenn ich dir erlaube zu gehen, wirst du gehen!" Auch diese Aussage war deutlich. Ich hielt die Luft an. Es war ein kurzes Kräftemessen zwischen den beiden Herrn. Mein Herr war aber Klug genug, es dabei bewenden zu lassen und lies Salome los.

Zielsicher fasste der Sheik Salome zwischen die Schenkel und befühlte ihre Hitze, dann nickte er mit einem lächeln "Bei dir scheint alles in Ordnung zu sein, du kannst wieder zurück zu Madis Herrn" Er warf mir noch einmal einen skeptischen Blick zu, bevor er sich setzte und nach seinem Saft mit extra Vitaminen verlangte. Ich atmete auf. Die beiden Herrn fingen an sich zu Unterhalten, was ich nur am Rande mitbekam, weil ich ja den Saft holen ging. Als ich wieder draußen wahr, hatte das Luder von Salome sich dicht zu meinen Herrn gekniet und lies sich von ihm kraulen. Ich schnaufte durch. Miststück. Steffen hingegen erläuterte meinem Herrn gerade, dass ich nicht immer gehorsam sei und ich ab und zu durchaus einen Schlag ins Genick bräuchte - was er auch sofort mal demonstrierte. Das ich ungefragt reinplappterte, wusste mein Herr bereits.


Mit Argwohn sah ich, das mein Herr Salome nun am Hintern rumspielte. Dann bot er Steffen auch noch an, dass ich dem Sheik Gesellschaft die Nacht leisten könnte, wenn dieser es den wollte. Ich senkte den Blick. Wollte mich mein Herr loswerden, damit er Salome in ruhe benutzen konnte? Der Sheik allerdings war müde und wollte mich nicht. Ich fühlte mich schlecht. Aber immerhin sagte er, das er zu einem anderen Zeitpunkt gerne auf das Angeobt zurück kommen würde. Mein Herr lies nicht erkennen, ob er mit dem Ausgang des Abends zufrieden war oder nicht. Er entlies Salome und trottete mit mir nach Hause.
















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