Montag, 7. September 2015

Die heißen Talunas



Heute nach dem Wachdienst hatte ich mir vorgenommen endlich meine Reise zu den Talunas zu wiederholen. Madita zog sich etwas Waldtauglicheres an, wenn man überhaupt davon sprechen konnte und wir gingen los. Natürlich sagten wir niemanden wo unsere Reise hingehen sollte. Wir durchquerten den Dschungel erst Richtung Außenposten, wo wir die Kiste mit den Bon Bons abholten um dann zum Handelsplatz der Talunas aufzubrechen. Irgendwie wusste Madita den Weg nicht mehr und ich war ja sowieso noch nie hier, so stolperten wir durch den Dschungel. Plötzlich hörte ich nur noch ein Gekreische und mich traf etwas am Kopf. Plötzlich wurde es dunkel.

"Der ist aber ganz schön süss für einen Krieger aus Belnend, den mache ich zu meinem Haustier, der muss jeden Abend in den Fellen ran" sagte eine Frau. "Wir kommen nicht aus Belnend wir kommen aus der Oase der Vier Palmen." Hörte ich Madita rufen. Ich schlug die Augen auf und schreckte hoch. Um mich herum standen einige wilde Mädchen und richteten ihre Bögen auf mich. Ich drehte mich zu Madia um, "Erinnere mich das nächste mal wenn wir auf Reisen gehen, dass ich meine Armbrust mitnehme." "Herr ein Kampf wäre nicht ratsam." Madita hatte natürlich recht. Ich sah mich um. Ganz viele wilde Mädchen standen um mich, eine hübsche als die Andere. Zwei vielen mir besonders auf.

Eine Taluna Namens Erika und eine Namens Sonja. Letztere war es die aus mir ein Haustier machen wollte. Ich betrachtete sie genau. Ein großes, stämmiges Weib, blonde Haare, stramme Oberschenkel, praller Arsch und ordentliche Titten. Man könnte sich was schlimmeres vorstellen, also bei ihr in den Fellen zu landen. Sie war das Gegenteil von meiner Madita, robust und stämming, ich wette zuckersüss konnte auch diese Taluna sein. Dann Sprach mich die Taluna Namens Erika an, es schien als wäre sie die Chefin. "Was willst du hier Krieger aus Belnend?" Ich versuchte einigermaßen männlich und mutig zu wirken, obwohl ich ganz weiche Knie hatte. "Mein Name ist Glador, Sohn des Brom, wir kommen nicht aus Belnend sondern aus der Oase der Vier Palmen". Die Chefin sah mich an. "Brom? Den Name habe ich schon mal gehört, aber woher wissen wir das ihr wirklich aus der Oase kommt und Brom wirklich dein Vater ist?" Sie riefen dann eine weitere Taluna, diese sollte bestätigen das wir aus der Oase kamen. Ich kannte diese Taluna wohl nicht, aber Madita war denen bekannt. Madita konnte es gar nicht haben, dass Sonja doch sehr lautstark darüber erzählte was sie alles mit mir machen wollte. Madita war doch recht forsch. Ich rief sie dann zur Ruhe und gab ihr ein Zeichen sich an meine Seite zu knien. "Also Krieger, woher sollen wir wissen ob du wirklich Broms Sohn bist?" Es schienen mehrere Talunas diesen Namen schon mal gehört zu haben.


"Ich habe die Tagebücher meines Vaters gelesen und es stand darin, dass er euch wegen eines toten Wachmanns aufgesucht hatte." Erika sah mich an, sie schien zu überlegen. "Ja ich kann mich dunkel an so was erinnen, mh." Sie schien nicht überzeugt. "Ich habe auch gelesen, dass es mal Probleme mit einen Tumit gegeben hat." Erika sah mich mit großen Augen an. "Ja die gab es, ich glaube dir, als ich Tumir gehört habe wusste ich das du die Wahrheit sprichst, weil nur ein Eingeweihter kann dies wissen." Von dem Moment an, schien es als wären die Talunas freundlicher gewesen. "Ich habe gelesen das ihr Geschenke liebt, ich habe euch was mitgebracht." Ich schob die Kiste nach vorne "Was ist denn da drin?" "Ich habe euch Bon Bons mitgebracht, hatte in den Tagebüchern gelesen das ihr die mögt." Jetzt wurden die Mädchen wieder nervös, ich hatte das Gefühl nervöser als vorher. Schnell öffneten sie die Kiste und sahen hinein. Ihre Augen leuchteten als sie die ganzen Bon Bons sahen, eine lief gleich hin und schnappte sich welche. Erika tat so als würde es sie nicht interessieren, aber setzte sich gleich auf den Deckel das niemand mehr heran kam. Es schien das richtige Geschenk zu sein.


Immer wieder schaute ich zu Sonja. Sie gefiel mir. Ich musterte ihren Körper. Sie drehte sich einige Male von mir weg und so konnten ich ihren schönen, großen, prallen Arsch sehen. Ob ich sie wohl zum flehen kriege würde das ich sie endlich ficken sollte. Erika riss mich aus meinen Gedanken. "Also junger Krieger wie können wir dir helfen?" "Äh ja, also ich bin immer davon ausgegangen das Brom tot ist, aber jetzt hatte ich ein Pergament vor der Tür liegen, das es wohl nicht so war, habt ihr mir vielleicht so ein Pergament zukommen gelassen?" Erika sah mich an. "Nein wir wissen nichts von einem Pergament, wir können auch nicht schreiben und das Brom tot sein soll, habe ich nicht gehört" "Weist du vielleicht wo er sich im Moment aufhalten könnte?" "Nein tut mir leid!" Ich war sichtlich enttäuscht. "Ich habe Brom schon lange nicht mehr gesehen", sagte Erika. "Das letzte Mal hatte er mich über den Wald ausgefragt" Ich wurde hellhörig. "Er hat dich über den Wald ausgefragt?" "Ja das hat er, er fragte komische Dinge für einen Krieger. Er wollte wissen wo man gute Verstecke und wie viel Nahrung man findet" "Wann hast du mit ihm geredet, als er noch in der Oase oder Kasra lebte?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich glaube da war er aus Turmus weg und lebte in Port Kar." 


Ich sah sie überrascht an. Das war ja unglaublich. Lebte mein Vater vielleicht wirklich noch. Hatte er seinen Tot nur vorgetäuscht? Auf den letzten Bildern von ihm, sah er sehr müde und alt aus. Hatte er einfach keine Lust mehr zu kämpfen. Lebte er nun in den Wäldern? In welchen Wäldern. Ich musste mehr heraus finden. Vielleicht war es Zeit nach Sir Cato zu suchen, wenn es jemand wusste ob Brom wirklich tot war dann er. Aber wo konnte ich ihn finden? Ich musste mir jemanden suchen, der Leute ausfindig machen konnte. "Ich danke dir Erika, du hast mir sehr geholfen." "Wir danken dir auch für", sie klopfte mit der Hand auf die Kiste auf der sie sass. "Du kannst gerne jederzeit vorbei kommen wenn du Fragen hast, wenn du dafür immer so eine Kiste mitbringst." Ich musste schmunzeln. Ich gab Madtia ein Zeichen für den Aufbruch. Ich verabschiedete mich von den Mädchen und ging. Ich musste an Sonja vorbei, sie kam mir ganz nahe, stellte sich auf die Fußspitzen und raunte mir ins Ohr. "Schade Krieger, beim nächsten Mal wirst du mein Haustier und dienst mir in den Fällen, grrr." Schauer durchfluteten meinen Körper. Sie roch so gut und ich hatte das Gefühl, das ihr ganzer Körper sich mir willig entgegen streckte. Ich stolperte fast einen Abhang herunter.

Den ganzen Weg nach Hause, dachte ich über Erikas Worten nach. Als wir wieder Zu hause waren, waren wir müde und erschöpft. Ich hatte viele neue Erkenntnisse  sammeln können. Die Talunas waren recht nett und unglaublich scharf. Wie es wohl wäre so eine Wilde in den Fellen zu haben. Mh, nun ja. Madita zeigte mir zum Abschluss des Tages noch ihre selbstbemalte Haut und wir gingen danach in die Felle.

4 Kommentare:

  1. Sonja Cortes (Sklavin Hendes)8. September 2015 um 22:49

    Wow ist das schön geschrieben, wäre ich nicht dabei gewesen, so hätte mich der Bericht hier doch mitgenommen.
    Ich danke euch beiden für einen wirklich schönen und viel zu seltenen RP Abend. Ich hoffe das sich daran wer ein Beispiel nimmt, und sich doch mal in den Dschungel wagt, es gibt dort weit mehr zu erleben gibt als nur fliegende Pfeile wenn diese auch oft der erste Gruß sind.

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  2. Uns hat es auch sehr viel Spass, Ich denke ich spreche nicht nur für mich sondern auch für Madita. Und wer weiß, vielleicht taucht Glador öfter mit einer Kiste Bon Bons im Dschungel auf. So werden Waldweiber gezähmt! :))

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  3. HA - mein Herr wird sicher den Dschungel unsicher machen, wenn ihn das Weib da lockt... aber wehe ich erwische sie...

    Und ja - Glador spricht auch für mich *grinst*

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  4. Arni mag auch Bon Bons oder wie die Dinger heissen :(

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