Montag, 17. August 2015

Besitzerwechsel oder wie der Emir ein gutes Geschäft macht

Was für ein aufregender Tag das doch war. Der Emir sollte mich heute offiziell an den Krieger Glador verkaufen. Mein Herr Steffen, Sheik der Bakah, tauchte noch immer nicht auf. Es wurde also Zeit, das ich jemand anderen übergeben werde.

Puh.. wie bereitet sich eine Sklavin darauf vor, einen neuen Herrn zu haben? Ich meine, ich hatte ja quasi eine Probezeit und nannte meinen neuen Herrn schon ein Woche "meinen Herrn". Damit hatte ich in dem Punkt genug geübt, um ihn nicht zu verärgern. Ich wühlte in den Seiden die ich hatte und fand einen etwas angestaubten roten und unendlich viele kleine Ketten, die auch mal zu einem anderen Modell bekam. Da ich nicht nur geschickt mit dem Mund bin, sondern auch mit den Händen (hey - wer von euch grinst da gerade? ich meine geschickt im Reden!)... also da ich geschickt war mit den Händen beschloss ich, mir etwas neues aus den Resten zu nähen. Mein Herr äußerte ja den Wunsch, da ich immer hübsch sein sollte. Fröhlich schnitt und nähte ich, fügte die kleinen Ketten zu einem feinen Sirik zusammen und betrachtete nach Stunden meine Arbeit - ich war sehr zufrieden.

Gut gelaunt marschierte ich ins Badehaus. Ich sollte strahlen vor Sauberkeit und einen verführerischen Duft haben. Dann waren da noch die Haare. Mein Herr mag es gerne, wenn ich sie offen trage. aber dann sieht man meine Brüste nicht so gut..  Ich experimentiere mit verschiedenen Frisuren herum, bis ich endlich eine gefunden hatte, die ich hübsch fand. Herausgeputzt betrachtete ich mich vor dem Spiegel. Ja, doch. So sollte eine Kajira aussehen. Mein Nippel lagen frei und das Oberteil wurde dadurch gehalten, das sich um meine Nippel sowas wie eine Schnalle legte. Prall und hart ragten sie nun hervor. Das wird meinem neuen Besitzer sicher gefallen. Ich grinste mein Spiegelbild an und machte mich auf die Suche nach Glador - meinen zukünftigen neuen Herrn.

Es war wie immer an einem Abend in der Oase, das Volk versammelte sich in der Herberge. Darunter auch mein Herr. Ich freute mich und gab mir mühe, nicht zu ihm zu rennen, sondern anmutig zu ihm zu gehen. Nun ja, ich glaube, so richtig nahm er das nicht wahr. Er sprach mit dem Wirt und begrüßte mich eher nebensächlich. Ich hörte, der Emir wäre noch beschäftigt und wir mussten warten. Bei den Priesterkönigen war ich nervös. ich kniete an der Seite meines Herrn. Mein Blick war auf den Palast gerichtet und die Gespräche gingen ein wenig an mir vorbei. Hin und wieder lächelte ich mal in die Runde - viel mehr wurde von mir wohl derzeit nicht erwartet.

Dann endlich: der Emir erschien in seiner vollen Größe in der Herberge. Zu meinem entsetzen wollte er den Verkauf öffentlich machen. Ich sah mich kurz um, ob ein anderer Bakah in der Nähe war. Das würde nämlich bedeuten, er habe das Vorkaufsrecht. Gut. Ich bin nur eine Kajira und genau genommen könnte es mir ja egal sein, wer für meinen Sklavenbrei aufkommt. Aber mal ehrlich, na klar wünscht sich ein Mädchen einen Herrn, der freundlich ist, sie mit Keksen füttert, in seinem Bett schlafen lässt, ihr fast jeden Abend einen Orgasmus schenkt und ihr ansonsten so ziemlich alle Freiheiten lässt. Dieses süße Leben hätte ein jehes Ende, wenn jemand anderes mich kaufen würde.

Ich wurde aus meinem panischen Gedankengang gerissen, als der Emir lamentierte, wieviel Kosten ihm seine buckelige Verwandtschaft mal wieder verursachen würde. DAS war nicht gut.. gar nicht gut. Ich flüsterte zu meinem potentiellen neuen Herrn: Er will den Preis hochtreiben, Vorsicht mein Herr. Und dann nannte der Emir meinen Preis: 10 Silber. 10!!!! Du meine Güte, das wird keiner für mich bezahlen. Die Panik in mir kehrte zurück. Ich sah mich schon im Skalvenhaus sitzen, mit alten Brot und kaltem Brei und mich als Münzmädchen abarbeiten.

Mein Herr konterte geschickt, das er noch Sold bekommen würde und der Emir, ging 2 Silber runter. Es wurde nach bester orientalischer Art gehandelt. es dauerte eine Weile ehe eine Einigung erzielt wurde und der Emir mich für 5 Silver schlussendlich verkaufte und in seine Schriftrolle Glador als meinen neuen Herrn eintrug. Ich atmete auf. Ich war gerettet. La Dolce Vita blieb mir erhalten! Ich war glücklich und zufrieden, strahlte meinen Herrn an, der nun ganz offiziell mein Herr war. Kurz drauf gingen wir nach Hause.

Kaum waren wir im Haus, küsste mich mein Herr stürmisch .. und drückte mich nicht ganz so sanft auf den Boden. Ehe ich mich von dieser Überraschung erholen konnte, drückte er mir schon seinen Schwanz in den Mund. Sein griff in meine Haare war grob. Er fickte meinen Mund in einer Art, die ich so nicht an ihm kannte. Es war das erste mal, das er mich benutzte. Sonst war er fast zärtlich, wie ein Liebhaber zu seiner Geliebten. Jetzt war er Herr, der seine Lust an seiner Kajira befriedigte. Grob, rücksichtslos und ohne einen Gedanken an sie zu verschwenden.

Es dauerte nicht lange, bis er sich entleerte.. auf mein Gesicht, meine Titten, in meinen Mund. Ich war atemlos. Vorlaut wie immer wies ich meinen Herrn auf seine "andere" Art hin und bekam die Antwort: der Kommandant habe ihm gesagt, er solle mir zeigen wer der Herr ist. Na Prima.. wenn er sich noch mehr Tipps holte von dem Kommandanten würde sich sicher einiges ändern. Wobei..  mich seine herrische Art durchaus erregte.

Bevor wir dann erschöpft von den Ereignissen des Tages einschliefen, bekam ich die Order, das ich allen Herrn in der Oase weiterhin zu dienen hätte wie gehabt. Auch im Badehaus und in der Taverne. Allerdings verbot mir mein neuer Herr, das sie mich vollständig benutzten: sie dürften nicht in mich eindringen. Ich sagte artig: ja mein Herr... stelle mir aber die Frage, wie ich einen Mann davon abhalten konnte, nur vom Kuchen zu naschen, und nicht hinein zubeißen. Mit diesem Gedanken schlief ich dann ein.

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