Ich sass in meinem Sessel und starrte ins Nichts. Madita war nun schon einige Zeit weg. Sie fehlte mir, aber nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Ich hatte mich in die Arbeit gestürzt um abgelenkt zu sein. Es kam mir ganz gelegen, dass es vielleicht eine Bedrohung durch den Norden geben würde. Ich beschäftigte mich damit, die Oase sicherer zu machen. Es schien so, als ob der Händler sie wirklich nicht zu sich genommen hatte, sondern an der Kette der Oase gelassen hatte. Ein wenig Genugtuung empfand ich. Ihr geliebter Händler verschmähte sie. Während ich so vor mich hin starrte, klopfte es plötzlich an der Tür.
"Die Tür ist offen." Als sie aufging war ich sehr erfreut. Lyn die Kajira des Emirs besuchte mich. Sie strahlte mich immer mit ihren grossen funkelnden Augen an. Außerdem konnte sie gut Lutschen und das Ficken mit ihr war schön. Doch im Moment war mir nicht danach. Sie kam zu mir gelaufen und kniete sich vor mich hin. "Grüße Herr, du siehst so traurig aus, kann ich etwas tun um dich auf zu muntern." Ich lächelte sie an, "nein im Moment nicht." Dann sah sie sich im Haus um. "Herr ich weiss ihr habt im Moment keine Kajira, ich würde mich gerne um Euch, eure Wäsche und euer Haus kümmern." Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiss nicht ob der Emir das erlaubt!" Sie lächelte, "Herr, der Emir möchte immer das die Herren mit mir zufrieden sind." Ich nickte, "verstehe, nun ja ich benötige schon Hilfe, du erledigst aber immer erst alle Sachen für den Emir. Außerdem werde ich auf jeden Fall noch mit dem Emir sprechen wenn ich ihn sehe!"
Wir gingen danach noch in die Herberge. Ich wollte mich weiter Ablenken und den neusten Tratsch hören. Ich hatte mich noch nicht ganz neben Uldig dem neuen Kurier gesetzt, da überviel mich schon Lady Taigi Hope, dass ihre Kajira entführt wurde. Ich hörte mir in Ruhe ihr Anliegen an, die anderen am Tisch wirkten schon sichtlich genervt von der Dame. Sie machte nicht wirklich Angaben bezüglich Diebstahl. Ich musste der Lady leider sagen, dass ich mit der Sicherheit der Oase genug zu tun hätte und nicht nach einer entlaufenden Sklavin schauen kann. "Sie wurde entführt und ich will sie wieder haben!" Ich teilte der Lady mit, dass ich ihren Ärger verstand, aber leider im Moment keine Kapazitäten frei hätte. Sie wurde ausfallend und als ich ihr dann mit Kennel drohte, verließ sie schnell unsere Runde und die Herberge.
Ich ging am Ende des Abends noch schnell in die Wachstube und verfasste meinen Wachbericht:
* Maßnahmen bezüglich Nordmann
- Die Torwachen wurden verstärkt
- Es wurden harte Strafen für Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit bei der Wache verhängt
- Es wurden Wachen vor dem Tempel aufgestellt um den Heimstein zu schützen
- Eine Leibgarde für den Emir wird in betracht gezogen, ist aber noch nicht umgesetzt
* Kajira Diebstahl
- Lady Taigi Hope wurde ihre Kajira gestohlen
- Keine Hinweis auf den Täter, nur eine wage Beschreibung ... ein Mann
* Entlaufender Irrer
- Der Emir sprach von einem Irren der die Weltherrschaft an sich reissen soll
- Er soll Mittel groß, Mittel schwer und Mittel alt sein
- Weißer Bart, dicker Bauch, meistens rote Kleidung (aber kein Krieger)
- Vermehrt auf Dächern anzutreffen
- Bitte Augen offen halten, soll sehr gefährlich sein ... geht in Häuser und leert seinen Sack.
* Entblößer
- In der Oase wurde in letzter Zeit ein Entblößer gesichtet
- zeigt sich vor allem freien Frauen nackt.
- besonderes Kennzeichen: "kleines Glied"
- an alle freien Frauen, nicht erschrecken - äh also wegen dem Glied also dem "kleinen Glied" ist nicht normal
- bitte einfach auf das Glied zeigen und lachen oder eine Wache rufen
* Kanda
- wie wir erfahren haben, ist schlechter Kanda im Umlauf
- führt dazu das hässliche Frauen schön werden
- Und zu Brech-Durchfall
- Bitte Einnahme meiden
gez.
Glador, Sergeant der Oase der Vier Palme
Am nächsten Tag beendete ich meine Wachrunde in der Herberge um noch einen Kalana zu trinken. Lyn kam sofort zu mir gelaufen um zu fragen was ich trinken möchte. Wie immer bestellte ich einen Kalana. Doch sie brachte ihn mir nicht, sie setzte sich ohne Kalana wieder neben mich. Ich schaute sie verwirrt an und wollte sie schon bestrafen, doch dann ließ sich eine sehr hübsche blonde Kajira neben mir nieder und wollte mir den Kalana reichen. Ich war irritiert. Es war Corin, das Lieblingsspielzeug des Emirs. Wie kam es, dass sie mir den Kalana an reichen wollte. Ich dachte mir erst nichts weiter dabei.
Ich trank dann meinen Kalana und lauschte den Gesprächen. Corin zog ich mir an die Seite und kraulte sie. Ich war es so gewöhnt von Madita, außerdem roch Corin gut. Irgendwann stupste Lyn mein Bein. "Herr, ich habe dein Haus sauber gemacht und deine Wäsche gewaschen." Ich freute mich und nickte. "Und Herr, Corin hat mir geholfen, sie war ganz fleißig." Sie flüsterte, "Herr sie mag dich ganz doll." Ich musste grinsen, dachte mir aber noch nichts dabei. Ich trank meinen Kalana aus und stand auf. "Gut, dann sehen wir uns mal an, wie sauber mein Haus ist." Ich ging zu mir und nahm die beiden Mädchen mit.
Zu hause angekommen prüfte ich erst einmal mein Haus und ich muss sagen, es war unglaublich sauber. Auch meine Wäsche war sauber und ordentlich zusammen gelegt. Ich lobte beide Mädchen dafür. Ich hatte das Gefühl, dass mich Corin die ganze Zeit anhimmeln würden. Ich sah sie an und fragte sie, "bist du nicht die Lieblingssklavin vom Emir?" Sie sah mich traurig an und senkte dann den Kopf. "Nein Herr, er hat mich abgegeben, er meinte ich hätte Schande über ihn gebracht. Ich wäre nicht loyal gewesen, aber stimmt gar nicht." Sie zog die Nase hoch und Tränen kullerten über ihre Wangen. "Für mich gibt es immer nur einen Herrn, dem ich treu und ergeben diene!" Jetzt verstand ich, Corin war nicht mehr die Sklavin vom Emir, sondern an der Oasenkette. Lyn und Corin hatten sich vermutlich unterhalten und Lyn sagte ihr, dass ich wohl eine Kajira brauchte, weil Madita ja nicht mehr bei mir war. Ich war wohl Corin sehr sympathisch und so entschieden Lyn und sie, das Lyn Corin mit zu mir nimmt um mit zu putzen.
Ich sah Corin an. "Bei mir im Haus gibt es eine Regel, alle Skalven sind nackt!" Sie nickte und zog sich aus. Ich betrachtete sie, als sie nackt vor mir stand. Sie war sehr zart und anmutig. Hübsch und gut gebaut. Nun ja sie war nicht bewaldet aber das ließe sich ja ändern. Mir gefiel Corin schon damals als sie noch dem Emir diente. "Also gehörst du im Moment der Oase?" "Ja Herr" "Was kannst du?" "Ich kann kochen, putzen und waschen und und ... singen ... ich musste den Emir ab und zu in den Schlaf singen!" Ich musste grinsen. "Was ist mit lesen und schreiben?" Sie nickte, "ja Herr eine Emir Kajira muss das können!" "Sehr gut!" "Hast du ihm oft in den Fellen gedient?" Sie wirkte nervös, "Herr, also, der Emir ist schon etwas älter und ... " Sie schwieg. "Schon gut ich weiss was du meinst." Ich sah sie mir genau an. "Ich denke du würdest eine sehr gute Krieger Kajira abgeben." Sie strahlte mich an. "Ich werde morgen mit dem Slaver oder dem Emir bezüglich deines Kaufes sprechen!" Sie strahlte und lachte vor Freude. "Gut, diese Punkte sind für mich wichtig. Ich verlange absolute Loyalität, Hingabe und Treue. Du musst anderen Herren freundlich und respektvoll gegenüber sein, doch bist du nur MIR verpflichtet." Sie nickte eifrig. "Natürlich Herr!" "Du darfst dich in meinem Haus frei Bewegen, natürlich nur nackt, du darfst bei mir im Bett schlafen und es für mich wärmen. Du isst was ich esse, in meinem Haus gibt es keinen Sklavenbrei, widerliches Zeug. Kekse und Candys sind auch erlaubt, aber achte auf dein Aussehen." Ich hatte das Gefühl sie strahlte noch mehr, "ich darf in deinem Bett schlafen und muss keinen Sklavenbrei essen?" Ich nickte. Meine Hand fasste an ihren Nippelschmuck. "So was mag ich nicht, das muss weg und ... " Mein hand gilt über ihren Bauch zu ihrem Venushügel ... "hier wird sich nicht mehr rasiert!" Sie nickte, "der Emir wollte es immer damit ich keine Läuse bekomme!" "Tzz, Läuse, ich will das du da einen schönen Busch trägst. Läuse kannst du mit jeden Tag Baden bekämpfen. Außerdem hast du schöne Gewänder in Rot zu tragen. Brüste, Arsch und Hitze bedeckt. Wenn du so was nicht hast, kaufe ich dir welche." Sie strahlte mich an. "Du wirst stolz auf mich sein Herr." Ich streichelte über ihre Wange, dann beugte ich mich vor und roch an ihren Haaren. "Mhh, du riechst gut, so jetzt lauf ins Sklavenhaus und berichte dem Slaver das ich ihn morgen aufsuche." Sie nickte, schenkte mir noch ein lächeln und verschwand. Ich lehnte mich zurück und schlief mit einem lächeln im Gesicht in meinem Sessel ein.
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