Freitag, 25. Januar 2013

An der Angel

Ich sprang schnell aus dem Bett als ich wieder den Duft des Brotes vernahm und riss die Tür auf, doch leider war ich wieder zu spät. Der Korb mit Brot, Braten und einer Überraschung stand schon vor meiner Tür. Ich starrte fasziniert hinein und war begeistert, sie hatte ihren Veil, den ich ihr letzten Abend vom Gesicht nahm mit in den Korb gelegt. Ich wippte auf den Fußballen, sah ich dieses Stückstoff als Trophäe meiner Männlichkeit. Ich nahm den Veil aus dem Korb, roch daran und träumte von der letzten Nacht, als ich plötzlich durch einen Schrei aus diesen schönen Traum gerissen wurde. Eine Frau mit Wäsche unter dem Arm hatte geschrien und starrte jetzt auf mein Gemächt. Ich war direkt aus dem Bett gesprungen und hatte ganz vergessen das ich ja, so wie die Priesterkönige mich schufen, jetzt hier in der Tür stand und zu allem übel war der Speer durch den frühen Morgen und den versauten Traum über die Bäckerin in voller Pracht erblüht. Ich musste kurz schlucken, bewegte den Veil, an dem ich noch gerade gerochen hatte, langsam Richtung Gemächt und hielt ihn davor. Mir war in diesem Moment gar nicht bewusst das er durchsichtig war. Ich nickte der Waschfrau leicht zu ... TAL Lady ... als schon der nächste Schrei mich erschrecken ließ. Eine weitere Frau bog um die Ecke, erblickte mich und fiel direkt in Ohnmacht. Meine Wirkung auf Frauen war mir bekannt, hatte ich doch schon so einige Ladies bezierzt, aber gleich in Ohnmacht fallen? Ich schritt langsam zurück und lächelte zur Lady mit der Wäsche, die immer noch nur auf meinen Schwanz starrte, und schloss dann endlich die Tür. Ich lehnte mich an die Tür und seufzte ... Brom, Brom, das wird doch ganz schnell wieder die Runde machen ... sagte ich zu mir hob den Veil und wollte noch einmal dran riechen, als ich feststellte das er ja durchsichtig war. Meine Augen weiteten sich...

 
Ich stand am Hafen und atmete tief ein, ich mochte Schiffe nicht wirklich aber den Hafen liebte ich. Ich stand gerne hier, sah zu wie die Schiffe ankamen, die Leute von Bord gingen und die Ladung gelöscht wurde. Seit dem Tod des Administrators wurde der Hafen verstärkt kontrolliert, so stand ich oben auf der Promenade und musterte die Ankömmlinge. Immer wieder ging mir der Tod durch den Kopf. Wer hatte was davon? Das offensichtlichste war Sir Cato, er wurde zum neuen Administrator, auch seine Gefährtin wurde befördert. Aber ein Mann wie Cato den ich zwar nur kurz kannte, aber mir ein Mann von Ehre schien. Außerdem hätte er sich denken können, dass er als erstes verdächtig werden würde. Kasra wurde auch immer wieder genannt, natürlich hatten die Ladies als sie Luc unter Drogen gesetzt hatten nicht befragt ob Kasra was mit dem Tod zu tun hatten. Ich musste unweigerlich mit dem Kopf schütteln. Nun ja, ich sehe Kasra nicht als Verdächtigen an, weil was hätte Kasra davon? Welchen Vorteil? Der Hohe Rat hatte die Stelle des Administrators doch gleich wieder besetzt, wo sollte da der Vorteil liegen. Außerdem hätte man wissen können das Sir Cato die erste Wahl gewesen war, es gab sonst niemanden. Wenn ich an die Differenzen zwischen Luc und Cato dachte, müsste es doch Luc und somit Kasra lieber gesehen haben als Sir Cato noch klein gehalten wurde. Für mich war klar, es war jemand von Innen.

 
Du warst doch froh als du mein Kind verloren hattest, schrie ich sie an. Isabell lief danach einfach davon. Ich sah Gwenda an, die etwas von mir zurück gewichen war. Sie schien erschrocken über das was sie alles über mich und Isabel erfahren hatte. Ja es stimmte, Isabell trug einst mein Kind unter ihrem Herzen, aber nach dem Streit, dem Weggangswillen aus Kasra von ihr und ihr immer wieder unehrenhaften Verhaltens, scheiterte eine Gefährtenschaft. Isabell wäre nie die ruhige, ehrenvolle Gefährtin geworden, sie liebte es zu streiten und mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Komm wir gehen ein Stück ... ich erzählte Gwenda alles bezüglich Isabell und standen dann am Aussichtsturm. Ich zog sie sanft an mich, doch sie schaute sich immer wieder um und hatte Angst das man uns so sehen würde. Isabell hatte sie verunsichert. Sie fragte mich ob das mit der Gefährtenschaft so richtig sei. Doch ich verstand es anders als sie es meinte. Wir können warten ... sie sah mich erschrocken an. Nein, nein, ich meinte damit wollen wir nicht schneller den Vertrag unterschreiben? Ich musste lachen, küsste ihre Stirn, nahm sie an die Hand und wir gingen direkt zu Lady Amira. Wir regelten bei ihr nicht nur die Gefährtenschaft für den nächsten Finger, ich ließ mich auch ins Einwohnerregister eintragen um auf den Heimstein von Turmus zu schwören. Ich hatte aber dazu erst die Möglichkeit, wenn ich zwei Fürsprecher in der Bürgerschaft fand und fünf Hände gewartet hatte.

Es gefällt mir..., sagte ich. Gwenda strahlte und Amira nickte. Aus Platzgründen mussten wir umziehen, denn auch wenn Gwenda bald mit einem Krieger die Gefährtenschaft angehen würde, war nie die Rede davon das sie aufhören sollte zu backen. Des wegen mussten wir in einen größeren Bereich ziehen wo auch ihre Backstube Platz hatte. Lady Amira wollte direkt für den nächsten Tag alles vorbereiten lassen, damit wir, wenn wir den Gefährtenvertrag unterschrieben hatten, gleich in unser neues Zuhause ziehen konnten. An diesem Abend trennten wir uns nicht mehr, ich zog Gwenda einfach mit in mein Haus. Es war dunkel und wir hatten eine Gefährtenschaft schon offiziell angemeldet. An diesen Abend machte die unberührte Bäckerin die erste Bekanntschaft mit meinem großen, harten Speer. Ich hatte das Gefühl obwohl sie noch unberührt war und vorgab nicht Bescheid zu wissen, sich doch gut um mich kümmerte. Wir standen uns nackt gegenüber, sie war so wunderschön, ihr Haar, ihr Gesicht, ihre wunderschöne, weiche Haut, ihre Brüste, ihre Hüften, Ihre Schenkel. Ihre Scham war vom wilden Wald der Talunas befreit worden, ob nur für mich oder sie es so lieber mochte wusste ich nicht. Mein Schwanz richtete sich langsam auf und pochte. Sie wurde leicht rot bei dem Anblick griff aber doch beherzt zu. Sie massierte mein bestes Stück und machte sich mit ihm bekannt. Ich machte mich mit ihren schönen runden und festen Arschbacken bekannt. Aber an diesem Abend schliefen wir nebeneinander ein ohne den Gipfel der Lust erklommen zu haben.


Ehre und Stahl!

3 Kommentare:

  1. Ich kann mir immer noch das Gesicht der Wäscherin vorstellen *lacht

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  2. Ja schade das es das nicht wirklich gegeben hat, hätte ich gerne als Bild hier rein gestellt!

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