Samstag, 24. März 2012

Ebru



Mittlerweile war es schon einige Monde her, dass ich eine Kajira hatte, auch die Tatsache, dass ich hier in der Oase der einzige Krieger war der für Sicherheit sorgte trug nicht hilfreich zur Situation bei. Es widersprach mir als Krieger ins Slaverhaus zugehen und mir eine zu besorgen, aber da ich kurzfristig keine andere Möglichkeit sah, ging ich diesen Schritt.
Ich besuchte Lady Zola, die Slaverin in der Oase, und fragte ob sie mir ein Mädchen zum Kauf anbieten könnte. Leider verneinte sie. Sie hatte zwar ein paar Kajirae da rum sitzen aber wollte mir wohl keine Verkaufen, also zog ich wieder unverrichteter Dinge ab.
Einige Ahn später an diesem Tag traf ich einen Slaver der wohl freischaffend war und sich im Moment in der Oase aufhielt. Ich berichtete Ihm mein Anliegen und er sicherte mir zu, dass er die Augen aufhalten würde. Und keine halbe Ahn später holte mich der Slaver zu zwei Kajirae die er aufgetan hatte. Die eine war ein Lockenkopf, die andere eine kleine Blonde, beiden warn sehr hübsch und lieblich. Der Lockenkopf konnte eine glaubwürdige Geschichte bezüglich Herkunft und Herrn wiedergeben, die kleine Blonde dagegen wiedersprach sich andauernd und sie war mir auch keine Unbekannte mehr. Ich hatte sie schon einmal aufgegriffen, damals erzählte Sie mir das sie aus Kasra ist und ihr Herr ihr erlaubt hätte spazieren zu gehen. Ich glaubte ihr kein Wort denn Kasra war weit weg, aber ich wollte auch kein Risiko eingehen und wegen einer Kajira die gerade zartblühende Knospe des Friedens mit Kasra gefährden. Also setzte ich sie in Kasra ab und sagte ihr sie soll sich nicht mehr ohne Herrn in der Oase sehen lassen. Jetzt stand Sie wieder hier. Sie gefiehl mir gut, klein, süss, hübsch, aufgeweckt, sie hatte was. Ich sagte ihr sie soll ihren Herrn fragen ob sie zum Verkauf stehen würde und welchen Preis er haben wolle und schickte sie zurück nach Kasra, aber eine Antwort erhielt ich nicht.
Einen Tag später als ich meinen Wachlauf durch den Handelsposten beendet hatte, sah ich jemanden mitten im Talunawald alleine sitzen. Es war die Sklavin vom Vortag, ich konnte es nicht glauben. Ich rief sie zu mir und packte sie mir. Nochmal wollte ich sie nicht weglassen. Sie sagte mir, dass ihr Herr sich nicht mehr richtig um sie kümmern würde und dies konnte ich nur bestätigen so oft wie ich sie Herren los in der Oase oder jetzt hier im Talunawald gesehen hatte. Also nahm ich sie in Anspruch. Der alte Kragen war leicht zu entfernen und mein Kragen passte ihr gut.
Sie gehörte mir…



Ehre und Stahl!

1 Kommentar:

  1. Interessanter Bericht. Ich bin gespannt wie es weiter geht. *zwinker*

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