Diese jungen Krieger denken sie können sich alles erlauben, pah, ich habe den Rot Rock mit meiner Mistgabel über die ganze Promenade gejagt. Da macht der Kerl meiner Süßen doch glatt den Hof. Aber nicht mit mir, da greife ich hart durch.

Ehhhhhhhhyyyyy, wer schisst denn da, ich habe hier zig Löcher in meinen Säcken mit Sa Tarna Korn. Verdammte Krieger, jetzt muss ich die ganzen Körner auf sammeln, verschwindet ihr verdammten Vulos. Ihr fresst mir nicht das ganze Korn weg. Der Bauer rannte hin und her und verscheuchte die landenden Vulos.
Ich drückte mich eng an die Kaimauer, war ich doch wohl etwas an Höhe beim Zielen abgerutscht als ich mir die Möse meiner Gefährtin vorgestellt hatte. Ich ließ mich an der Wand herunter rutschen und nahm den Bolzen aus der Armbrust. Ich dachte an Isabell und ihr Verhalten mir gegenüber, so wie die Vorwürfe die sie mir machte. Gerade sie, die immer auf ihren Vorteil bedacht war, die immer ihre Nase in jede Angelegenheit steckte und sich überall einmischte. Isabell war nur so lange für eine Sache, solange sie ihren Nutzen daraus zog. Das beste Beispiel war die Wahl zum Hafenrat. Sie schlug niemand anderen vor als sich selbst. Hatte sie Angst das sie sonst niemand vorschlagen würde? Diese Peinlichkeit wurde nur von dem Amt geschlagen was sie sowieso schon inne hatte. Diplomatin, sie! Ich musste innerlich lachen. Noch unpassender konnte man eine Position nicht besetzen. Sie war nie diplomatisch, sie konnte es nicht, weil Diplomatie voraussetzt, dass man sich selbst zurück nimmt und auf die Bedürfnisse anderer einging. Jede diplomatische Mission, die Isabell ausführte, stand auf Messerschneide. Würde sie sich benehmen, würde sie sich zurück nehmen? Cato war ein mutiger Mann sie immer wieder los zu schicken. Als Schreiberin war sie brauchbar, vielleicht auch als Beisitzer im Hafenrat, aber Diplomatin, nein, ein Todesurteil für alle Diplomatiebemühungen.
Ich schlenderte etwas auf der Hafenmauer entlang und dachte mit Freude an den Heimsteinschwur, aber nicht nur ich legte ihn ab, sondern auch meine Gefährtin. Isabell bot sich Gwenda an ihr Bürge zu sein, doch ich war froh das sie schon mit Sir Cato und Lady Amira zwei hatte und sie Isabell nichts schuldig war. Sir Cato und Sir Gerd waren meine beiden Bürgen und ich war froh, dass der Admiral als Krieger für mich bürgte.

Ehre und Stahl!
*haut sich mit der flachen hand vor die Stirn..* Brom das verrät man doch nicht das alles geplant war *lacht*
AntwortenLöschenGwenda blickt auf den Ring welcher im Schein des hellen Tages an ihrem Finger prangt und seufzt leise auf, was hatte sie nur für ein Glück gestern, ihre Hand tastet sich unsicher hinauf zu ihrer neuen Kette und sie schmunzelt.
AntwortenLöschenSie hatte Glück und dann erst das letzte Geschenk des Abends*ihr wird warm.