Freitag, 1. März 2013

Die feuchte Bäckerin

Es war noch früher Morgen und ich stand auf der Piermauer und pinkelte in den Vosk. Ich sah auf das Wasser und dachte bei mir, dass ich diese Voskschildkröten von denen alle redeten noch nie gesehen hatte. Ich schüttelte ab und steckte meinen Schwanz wieder ein, er war noch feucht und klebrig von der Möse meiner Gefährtin. Meine Gefährtin, tzzz, dachte ich. Sie trug mein Blut, mein Kind unter ihrem Herzen und was tat sie, die bestieg ein wackeliges Boot und fuhr damit zur Schlangeninsel um Brot zu liefern. Das war ja schon unglaublich genug, aber sie hatte noch das Glück und viel ins Wasser. Ich schüttelte nur mit dem Kopf als ich darüber nachdachte. Der Administrator musste ins Wasser springen um sie zu retten.  Zum Glück passierte ihm nichts dabei, diese Schande wäre unerträglich gewesen. Ich bedankte mich mit einer Flasche meines besten Ka la nas.

 
Dein Fisch riecht bis hier rüber, das ist ja furchtbar. Da riecht die Möse meiner Kajira besser. Mein Fisch ist frisch du alter Bosk, schau dir deine Blumen an die sind doch welk, so welk wie du alter Sack. Alt, ich zeige dir wer alt ist. Heeeyyy jetzt ist Ruhe kümmert euch darum das die Kisten aus dem Weg kommen, verdammt. Ja Kommandant, der ist noch schlecht drauf weil seine Gefährtin ins Wasser gefallen ist. Psssst.

Ich schaute den Fischhändler noch mal böse an, ging dann aber weiter. Einige Finger vorher traf eine Delegation aus Kasra ein. Der Gefährte der Tatrix, ein Krieger und eine Frau die ich nicht kannte. Sie hatten eine Botschaft der gelben Frau und diese beinhaltete, dass sich Kasra mit seinen Truppen aus der Voskregion zurück ziehen wollte. Ich musste grinsen, das Handelsembargo macht ihnen wohl Angst. Sie reisten danach sofort wieder ab. Komische Bande.  Ich war mir nicht sicher ob man den Worten der kleinen Gelben wirklich trauen konnte. Ein Handelsembargo würde Kasra natürlich schwer treffen und schnell dazu führen, dass die Nahrungsvorräter dieser grossen Stadt zu Ende gehen würden, aber die Gelbe war ein Sleen. Sie hatte schon oft nichtssagende Worte und Phrasen verwendet und keine wirklichen Taten folgten.

Ich war auf meinem Rundgang bei der Werft angekommen und dachte wieder an Gwenda und in welche Gefahr sie sich gebracht hatte. Man konnte mich nicht wirklich schnell wütend machen, aber wenn ich es dann war, war es nicht so angenehm. Diese Feststellung musste auch meine Gefährtin machen, ich strafte sie mit der Kurt. Nicht viel aber einen Schlag auf ihren prallen, nackten Arsch musste sie aushalten, außerdem durfte sie das Haus für die nächsten zwei Hände nicht verlassen. Einzige Ausnahme war es, wenn sie zur Heilerin musste, sonst hatte sie Zuhause zu bleiben. Ich wollte ihr eigentlich auch meinen Speer entziehen, doch da meine Sklavin Freyka nie anwesend war und ich es mir nicht heraus schwitzen konnte, blieb Gwen von dieser Strafe verschont.
 

Ehre und Stahl!

3 Kommentare:

  1. Frekya ist Blumen pfücken für ihre Herrin :P

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  2. Sie schaut mal unschuldig und zeigt zwei daumen in richtung von frekya:"dafür gibt es wieder was zum knabbern für die blumen" sie lacht

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