Als ich erwachte und an mir herunter sah, musste ich feststellen, dass es sich immer mehr bemerkbar machte, dass keine Kajira in meinem Besitz war. Mit meinem hartem Speer hätte ich fünf Bosks aufeinmal erschlagen können. Ich überlegte mir mal schnell in den Fluss zu springen, ein Bad tat nicht nur mir gut, sondern auch meinem harten Prügel.
Als ich frisch gewaschen durch das kleine Dörfchen lief, überkam mich wieder eine Ruhe, die ich in Kasra schon lange nicht mehr gespürt hatte. Hier war alles rein und nicht durch trieben von Lügen und Machthunger. Ich drehte eine kleine Runde, als ich am Hafen einige Waldweiber antraf. Es handelte sich um eine Kajira der, mhhh, wie hießen die gleich, ach ja "Black Panther" glaube ich. Eine Kajira? Nein so verhielt sich dieses Weib nicht, sie benahm sich wie ein wilder Bosk. Ich musste ihr eine Lehre erteilen, ich drehte sie um und versohlte ihren Hintern, bis er schön feurig rot war.
Im allgemeinen denke ich, dass diese Black Panther Waldweiber an der Heiligen Krankheit leiden. Ich kenne Talunas nur, als vorsichtige, scheue, menschenmeidende Wesen, aber diese da stolzierten mitten durchs Dorf und provozieren die Dörfler. Die Talunas die ich kannte wissen, dass ein ausgewachsener Krieger mit einem Schwertstreich, gleich zwei auf enthaupten hätte können. Es musste die Heilige Krankheit sein, die Pristerkönige bestraften diese Weiber mit Wahn!
Am Abend gesellte sich ein Krieger aus Jorts Fähre in unser kleines Dorf. Ich ließ mir die Gelegenheit natürlich nicht entgehen und lud ihn zu ein zwei Paga in die Tarverne ein. Unser Wirt war natürlich gleich begeistert, denn er hatte endlich ein paar Tarsk im Auge. Der Krieger hieß Diego, wir tranken und tauschten uns über alte Taluna Erlebnisse aus, ein schöner Ausklang für diesen Tag.
Ehre und Stahl!
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