Die alte und neue Regentin

Natürlich kam ich wie immer zu spät zur Ratssitzung, das lag aber daran, dass ich noch meinen Wachgang beenden musste. Heute waren die Wahlen für die neue Regentschaft von Kasra, Honey und ich hatte ja schon per Briefwahl für Sir Teibar gestimmt.

Der Verwalter sollte sich um die Wahl kümmern, deswegen konnte ich ihn noch nicht verhören, aber dies würde ich in den nächsten Fingern nachholen. Die ganze Sitzung lief etwas chaotisch ab, irgendwie hatte ich das Gefühl das der Verwalter nicht wirklich wusste, wie eine Wahl in Kasra abzulaufen hatte.

Egal, hier das Wahlergebnis:

Nasty        |  Teibar
________________

Brad         |  Brom
ignatius    |  Honey
jale           | Teibar
Torok       | Dorian
Nasty       | Mali
Giacomo |

Als ich das Ergebnis sah musste ich erst einmal schlucken, Nasty erneut Regentin. Ich mochte sie und ich fand auch, dass sie als Regentin gute Arbeit leistete, aber wie ihr Rücktritt gelaufen war fand ich nicht gut. Jetzt war sie wieder Regentin und ich hoffte das sich diese ganze Sache nicht wiederholen würde.

Nun gut, sie war meine neue und alte Regentin und ich würde sie mit meinem Stahl und Leben beschützen. Auf eine gute Regentschaft Lady Nasty Palen, auf mich könnt ihr jederzeit zählen.

Ehre und Stahl!

Das Branding

Nach vielen Doppelschichten bekam ich endlich mal wieder eine andere Aufgabe, es galt wieder einen Fall zu lösen. Folgendes fand ich als Eintrag im Wachbuch:

Aufgenommen wurde die folgende Anzeige:

Interessent:

Lady Orlea / Sir Torok con Kasra

Beschwerter:

Sir Giaccomo con Kasra

Delikt(e):

Körperverletzung

Erste Aufnahme des Sachbestandes:

Dem Verwalter des Gutshofes wird vorgeworfen, am Morgen des 23.06. Lady Jale bis dahin einvernehmlich in die Räume unter der Heilerei in den Mienen gebracht zu haben. Dort soll auch noch einvernehmlich eine "Behandlung" stattgefunden haben. In deren Rahmen jedoch soll Sir Giaccomo Lady Orlea gegen deren Willen gewaltsam das städtische Brandmal aufgedrückt haben.

Zeugen:
bisher konnten keine Zeugen benannt werden.

Beweismittel:
Das Eisen mit dem die Lady gebrannt wurde, wurde durch Sir Teibar am Abend des Tattages am Tatort sichergestellt und in die Aservatenkammer verbracht.

Verfahrensanweisungen an die Wache:

Sowohl mutmaßlicher Täter als auch Opfer sind durch die Wache zu befragen. Der Tathergang ist bestmöglich zu dokumentieren, wie auch eventuelle Alibis des Beschuldigten.

Der Tatort ist auf weitere Spuren zu untersuchen.

Sir Giaccomo ist bei Betreten der Stadt unter Beobachtung zu stellen. Da das Verdachtsmoment noch nicht gefestigt ist, ergeht noch kein Haftbefehl. Verhärtet sich der Verdacht oder wird er im Sinne des Delikts auffällig, ist er festzunehmen.

Lady Jale als neutrale Heilerin ist der Vorgang um die Anzeige mitzuteilen. Ihr ist das Beweismittel (das Eisen) auf Verlangen auszuhändigen. Sie wird bzw. ist beauftragt, Tatwerkzeug und Opfer zu untersuchen um festzustellen, ob die Tat so, wie geschildert stattgefunden haben kann.

Neu gewonnene Erkenntnisse aus den Ermittlungen sind an dieser Stelle mit Namenskürzel zu dokumentieren:

Jedes Update der Akte ist im Wachbuch kund zu tun und an den Richter Kasras, Sir Harold weiterzuleiten

Gez. Teibar
Regent zu Kasra

Teibar übergab mir die Aufgabe diesen Fall weiter zu verfolgen und so sprach ich als erstes mit dem Heiler Sir Torok:

Er sagte mir, dass er dem Verwalter erlaubt hatte seine Gefährtin zu bestrafen, aber er dachte an Schläge und nicht an ein Brand. Aber er hat nichts über den Umfang der Bestrafung zum Verwalter gesagt. Ich befragte ihn auch bezüglich dieses Gerüchtes, dass seine Gefährtin eine entlaufene Sklavin sei und woher er sie kannte. Er sagte mir: "  Tja ich kannte sie nicht als sie ankam. ich weiss das mein Vater einst einen Vertrag schloss und die Papiere stimmen aber ich sah sie nie zuvor " Ich erfuhr auch das seine Gefährtin seit kurzem wusste das sie schwanger war und er eigentlich die Gefährtenschaft aufheben wollte, weil sie wohl sehr biestig war, aber als er das mit dem Kind erfuhren hatte, wollte er kein Tarsk sein und blieb bei ihr.

Ich ermahnte ihn nach dem Verhör noch kurz das seine Gefährtin aufpassen müsste, weil sie sich immer abwertend über mich und Honey äußerte. Ich sagte wenn sie nicht damit aufhören würde, würde ich sie zur Rechenschaft ziehen. Er versprach mir sich darum zu kümmern.

Ich erzählte ihm auch, dass sie mich bestechen wollte um dem Verwalter das Selbe an zu tun was er ihr antat. Aus Rücksicht auf Sir Torok hatte ich diese Angelegenheit nicht weiter verfolgt, ich hege nämlich viel Respekt für ihn, aber dieses Weib muss ihre Grenzen kennen.

Ehre und Stahl!

Die Regentschaft

Diese ewigen Doppelwachschichten machten mich so langsam mürbe, viel Zeit hatte ich nicht um mich um meine kleine Familie zu kümmern. Aber der kleine Glador entwickelte sich gut, meine Gefährtin behütete ihn wie einen kleinen Schatz. Ich musste noch in die Oase reisen um ihn meinem Bruder zu zeigen.

Auch in Kasra passierte einiges, alte Bewohner verließen die Stadt, neue kamen hinzu und eine Ratssitzung stand an. Natürlich kam ich mal wieder zu spät, in letzter Zeit immer öfter. Meine Gefährtin saß schon da und ich nahm neben ihr Platz, sie und noch jemand sollten auf den Heimstein schwören. Nachdem dies erledigt war, wollte Teibar wohl noch einige Punkte über seine weitere Regentschaft klären, aber Lady Nasty erbat sich das Wort.

Sie stand auf und hielt eine feurige Rede über die Gründe ihres Rücktritts und das schnellstens eine neue Regentschaft für Kasra bestimmt werden sollte. Sie meinte das alle die, die Gas geben wollten für das Wohle Kasras aufstehen sollten. Mir gefiel was sie sagte, leider hätte sie solche Reden öfters halten sollen als sie noch Regentin war und sich nicht die Schläfen reiben und hitzige Diskussion verlassen sollen. Dann sagte ich etwas, was ich nicht wirklich verstand, sie lies sich wieder zur Wahl aufstellen. Warum? Sie war doch erst freiwillig zurück getreten, wieso diese neue Regentschaft? Meinte sie das die Diskussionen nicht mehr vorkommen würden? Ich weiß es nicht.

Meine letzte Information war, dass sich Lady Nasty, Lady Isabell und Sir Teibar aufstellen ließen. Ich hatte auch mit Honey über das Thema gesprochen und wir werden Sir Teibar bei der Wahl unterstützen. Lady Nasty war eine sehr gute Regentin, aber sie trat freiwillig zurück, wer sagte mir das sie dies nicht wieder tat? Isabell als Regentin konnte ich mir nicht vorstellen, sie ist sehr machthungrig und versucht immer ihren Kopf durch zusetzen, in so einer Position sind solche Charaktereigenschaften Fehl am Platz. Außerdem war sie diesbezüglich sehr, sehr unerfahren, so viel meine und wohl auch Honeys Wahl auf Sir Teibar.

Ich wüsste im Moment auch niemand anderen der Kasra in eine blühende Zukunft führen könnte. Honey fragte mich, ob ich nicht antreten möchte, ich verneinte, ich bin nicht jemand für so einen Posten. Meiner Meinung nach zu viel Politik, ich werde ja schon immer wahnsinnig wenn Dorian und Teibar mit ihren langen Wachberichten und Protokollen um die Ecke kommen. Ne, ne, das ist nichts für mich, wer weiss wie es ist wenn einige Märkte vergehen, aber im Moment nicht.

Ich bin gespannt wie die Bürger Kasras nächsten Montag entscheiden werden und wer somit Kasra in eine glorreiche Zukunft führt.

Ehre und Stahl!

Ein kleiner Glador

Als ich heute von der Wache gekommen war wurde ich schon von Honey und dem Heiler überrannt. Es sprudelte nur so aus den beiden heraus, ich hatte erst Angst das etwas passiert sei.

Aber als ich auf das Kissen im Wohnzimmer geschaut hatte wusste ich gleich Bescheid. Mir wurde ein kleiner Krieger geboren, ja ihr habt richtig gehört, einen Jungen, einen Stammhalter. Ich konnte meine Freude nicht verbergen und umarmte meine Honey und wirbelte sie durch die Luft.

Der Heiler versicherte mir das Mutter und Kind wohl auf waren, aber viel Ruhe und pflege brauchten. Jetzt wäre es gut eine Kajira zu haben für die beiden, aber leider hatten wir keine. Ich sollte mal mit Torvis reden ob er uns nicht eine besorgen könnte.

Hier die stolze Mutter mit unserem kleinen Glador.

Ehre und Stahl!

Tabula Rasa

Viele Leute hatten Kasra schon verlassen und einige würden noch folgen. Ich sprach mit dem Schmied und er meinte zu mir, dass sein Vater wohl seine Hilfe brauchen würde und er Kasra auch verlässt. Er hatte sich für die Familie und gegen den Heimstein entschieden, eine Entscheidung die man verstehen konnte. Trotzdem verlor Kasra ein Original.

Danach wollte Teibar noch mit mir und Honey sprechen, er wollte meiner Gefährtin einen Posten als Stadtdame anbieten. Sie sollte dafür sorgen, dass Kasra wieder zusammen wächst. Ich fand die Idee sehr gut und Honey war auch gleich begeistert, sie war Feuer und Flamme um gleich ein Grillfest zu planen.

Danach kam Lady Isabell noch dazu und wir sprachen über einige Punkte bezüglich des Abwandern von Bürgern. Eine schwierige Situation, aber wir kamen überein, dass es manchmal besser ist was Altes abzuschneiden, damit Neues wachsen kann.

Als Dorian dazu kam, bat Teibar die Ladies doch zu gehen und so sprachen wir über die Besetzung der neuen Wache. Es war nur ein kurzes Gespräch, es gab einige Neuerungen, die ich hier aber noch nicht erwähnen möchte. In den nächsten Fingern gibt es mehr darüber.

Ehre und Stahl!

Rücktritt

Ich war noch nicht ganz von der Wache zurück gekehrt und schon lud Teibar zu seiner außerordentlichen Ratssitzung. Ich wusste nicht wirklich was mich da erwarten sollte, aber als ich dann den Grund der Sitzung hörte war ich schon sehr geschockt.

Ich setzte mich hin und lauschte Teibar, meine Gefährtin Honey direkt neben mir, er lass aus einer Schriftrolle ab.

Mit Unterzeichnung dieses Dokumentes trete ich, Lady Nasty Palen, vom Amt des Regenten von Kasra zurück und lege die Geschicke der Stadt in die Hände meines Stellvertreters, dem Stadtkommandanten Teibar.

Gez. Lady Nasty Palen

Ich war geschockt als ich dies hörte, es rauschte mir in meinen Ohren, mir lief der Schweiß den Rücken hinunter. Sollte ich das wirklich glauben was ich gerade gehört hatte. Konnte es wirklich sein? Alle Anwesenden waren geschockt und wussten nicht wirklich was zu sagen. Ich fragte mich warum sie das tat, warum trat sie zurück.

Ich denke es gibt nur eine bestimmte Menge an Stress und Druck die eine freie Frau ertragen konnte, ja vielleicht hatte sie auch Fehler gemacht, aber wer macht diese nicht. Jetzt war sie nicht mehr Regentin ....

Teibar bleibt bis zur den neuen Wahl im Amt des Regenten und lenkt die Geschicke in Kasra. Alle Anwesenden sprachen ihm ihr Vertrauen aus. Georg unser Schmied konnte sich nicht wirklich ein Lächeln verkneifen, war er doch immer sehr skeptisch was die Regentschaft einer Frau anging.

Ehre und Stahl!

OOC

Ich wollte es hier nie tun, aber ich mache es jetzt OOC... dieser Blog gibt ungefiltert und Wahrheitstreu die Erlebnisse meines Rps mit dem Gor Charakter BROM wieder. Hier sind nur die Sachen versucht aufzuführen die Brom denken könnte, wie er handeln könnte wie er leben könnte.

Er hat Leute die er mag, die er nicht mag. Er streitet gerne, versucht seinen Kopf durch zu setzen.

Aber Stefan, der hinter Brom steckt spielt nur eine Rolle ....

Cloud? cooler Typ ... ich mag den Bart leben da Vulos drin? Er hat mich angeschrieben ob ich ein Problem mit ihm hätte, auch die Regentin ... nein Stefan hat kein Problem mit ihm .. Klasse das er da ist .. erinnert mich an Sandor.

Luekan? der ist lustig, auch er schrieb mich an ob ich böse wäre wenn er mich berichtigt. Nein warum sollte ich .. immer dran.

Ohrfeigen verteilen, finde ich furchtbar... aber gehört dazu....

Ich habe keine Probleme mit irgendjemanden OOC, weil ich euch gar nicht kenne, jeder spielt so wie er das für richtig hält, er muss dann mit den Reaktionen der Mitspieler klar kommen..wenn ich mich scheiße verhalte dann werden die anderen mich meiden...

Isabell .... sie macht Brom wahnsinnig ... ooc ... ich denke sie ist nicht ganz goreanisch, aber wer ist das hier schon.

Also bitte bitte bitte .. was in dem Blog steht ist nur IC, wirklich nur IC ... ihr könnt mich jeder Zeit per IM anschreiben ... da habt ihr dann den Stefan ....



Ratssitzung und eine Gefährtenschaft

Da es ein paar Probleme mit Talunas gab kam ich zu spät zur Ratssitzung. Aber richtig angefangen hatten sie noch nicht. Honey war schon anwesend, sie trug ein weißes Kleid, ich setzte mich neben Georg, als sie sah wo ich mich hinsetzte und merkte das neben mir noch ein Kissen frei war, sprang sie auf und setzte sich neben mich.

Der Rat war wie immer ... ermüdend. Als die Regentin Honey als Freie vorstellte und sie willkommen hieß, wurde sie mit Spott und Hohn überzogen. Gut war klar, sie als ehemalige Kajira musste sich ihr Ansehen erst verdienen. Ich wunderte mich nur aus welcher Richtung es kam, eine Lady Tas die nur noch den ganzen Tag in ihrem Haus saß und die Amme spielte, die vom richtigen Leben in Kasra nichts mehr mitbekam. Aber gut....

Unser Schmied Georg machte sich natürlich Gedanken ob er ersetzt werden sollte, das konnte ich gut nachvollziehen. Wir werden sehen was die Zeit bringt. Der Gutsverwalter sollte auch die Bürgerschaft bekommen, diesen Antrag unterstützte ich, ein netter Kerl und sehr umgänglich.

Dann kamen wir zu seinem Punkt da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, Teibar ergriff das Wort und teilte mit, dass die Bedrohung der Regentin abgewandt wurde und das Luekan unter Einsatz seines Lebens 4 Attentäter enthauptete, natürlich, vermutlich sogar gleichzeitig, somit wollte er ihm für seine überragende Leistung den neuen Kasra Orden verleihen. Es sei angemerkt das dieser Orden wohl noch gar nicht wirklich hergestellt war. Als ich in die Runde warf das es doch seine Pflicht als Wache war die Regentin zu schützen musste sich natürlich Cloud wieder einmischen und die Gefährtin von Luekan Lady Tas.

Lady Tas warf mir einige Sachen an den Kopf und verließ dann beleidigt den Ratssaal, was sollte man dazu sagen eine freie Frau halt. Mehr als ein Lachen hatte ich nicht für sie übrig, Luekan sollte nicht den ganzen Tag in Kasra rum rennen und andere Kajirae erziehen sondern als erstes mal Zuhause seine Frau erziehen. Aber lassen wir das .... ich bekam also eine Menge Gegenwind..mir wurde sogar Neid vorgeworfen.

Neid? Ja vielleicht. Ohne mich hätte niemand gewusst das die Regentin in Gefahr war, ich war es der dies alles ans Licht brachte, der von sechs Schlägern schwer Verletzt wurde.. aber gut ... manche haben ja eine andere Lobby als andere. Ein Teibar überträgt ja die wichtigen Aufgaben lieber an Luekan, der kommt und geht wie er will. Vielleicht war Teibar doch die falsche Wahl und man hätte sich damals an Dorian halten sollen.

Ach ja, das war auch sehr lustig. Die Regentin sprach den Antrag noch einmal an, den so viele noch unterschrieben hatte, aber nur Georg stand dazu, alle anderen kniffen wie räudige Tarsks den Schwanz ein. Ekelhaft. 

Kommen wir lieber zu was erfreulichem, da Honey Schwanger war drängte die Gefährtenschaft natürlich und so beschlossen wir uns recht kurzfristig die Verträge zu unterzeichnen. Isabell erstelle sie uns und hatte ihr Haus für die Zeremonie ein bisschen hübsch gemacht. Danach gingen wir zu mir nach Hause, Honey hatte Essen vorbereitet. Wir hatten keine Gäste, das war mir nur Recht...nur die Slaverin mit dem Sklaven der sich damals als Blinder ausgab waren anwesend. Sie blieben nicht lange und so stand mir eine besondere Nacht bevor...

Ehre und Stahl!

Und jetzt ... Brom?

Der gestrige Tag ist kaum in Worte zu fassen, es ist so viel passiert ich weiss gar nicht wo ich Anfangen soll. Ja natürlich beim Anfang ...

Ich beendete meine Wache ganz normal als ich Teibar auf dem Marktplatz traf, er saß auf der Bank und wir redeten etwas. Er war die letzten drei Tage auf Reisen und deswegen nicht wirklich auf dem Laufenden. Ich erzählte ihm von der entlaufenden Kajira Cherim, vom Händler, das ich den 1. Schreiber beschatet hatte aber nichts auffälliges zu bemerken war.

Plötzlich kam Dorian auf und zu, im Schlepptau hatte er Valerius. Dorian stand vor Teibar und fragte ihn ob er immer noch die Führerschaft der Wache beanspruchen würden und als Teibar dies bejahte zog Dorian sein Schwert. Teibar und ich standen blitzartig auf und hatten unsere Hände am Schwertknauf. Aber Dorian beruhigte uns mir einer beschwichtigenden Geste und so beruhigten wir uns etwas. Dorian wollte nur das Schwert was Kasra im gegeben hatte und er so gut im Kampf gegen Kasras Feinde eingesetzt hatte zurück geben. Es tat mir schon Leid einen solchen Krieger so gehen zu sehen, aber zu einem waren Anführer gehört auch Diplomatie. Teibar nahm das Schwert entgegen und sagte ihm, dass das Schwert hier auf ihn warten würde und wenn die Zeit reif war, er es wieder bekommen würde. Wie ich hörte ist Dorian jetzt die Leibwache des Händlers Torvis.

Nach dem Dorian gegangen war und Teibar sich um Torvis kümmerte kam Isabell auf den Marktplatz. Das traf sich gut, denn ich musste unbedingt mit ihr Reden, denn Honey sagte mir das sie wohl beim Heiler war wegen einer möglichen Schwangerschaft. Sie wollte wohl auch mit mir reden, denn sie zog mich am Ärmel mit, hinter die Schmiede zu unseren Häusern. Wir sahen uns um und als wir dachten das niemand zuhörte sagte sie mir das sie Schwanger war. Ich dachte mir nur, Brom, Brom was hast du da nur angestellt. 

Jetzt musste eine Lösung her, was hatten wir für Optionen? Schwangerschaftsabbruch? Nein das kam für sie und mich nicht in Frage. Eine Gefährtenschaft? Nein weil ich die schon Honey versprochen hatte und so ihr Kind als Sklave geboren wäre. Kol-lar für Isabell, das selbe Problem. Ich hatte überlegt das Isabell ihren Bauch versteckte und wir sagten das Honey Zwillinge bekommen hätte. Doch leider war Honey schon weiter. Und dann kam wie nicht wirklich überraschend eine Idee von jemanden ... die Kajirae Honey, Cassia und Mena hatten mal wieder am Brunnen gelauscht und Mena hatte eine Idee.

Sie Schlug vor, dass Isabell ihren Bauch wirklich versteckte und eine Kajira sich so kleiden müsste als hätte sie schwanger. Somit wollten wir ihr die Schwangerschaft aufs Auge drücken. Und wenn Sie kurz vor der Geburt stand, hätte man sie frei lassen können. Wir entschieden uns für diesen Plan.

Gut lieber Brom, fassen wir zusammen, zwei Kinder, von einer Freien und von einer Sklavin. Besser hätte es nicht sein können, unglaublich, wäre ich doch lieber nicht zu Isabell ins Bett gestiegen in der Paganacht! Aber lässt man(n) sich eine solche Chance entgehen? Sie warf mir ja immer vor, dass ich nur mit meinem Gemächt denken würde, aber es gehören immer Zwei dazu, denn ich hielt meinen Speer nicht in ein Astloch sondern in ihre Hitze.

Aber natürlich waren wir noch lange nicht am Ende, was ein Tag, plötzlich platzte es aus Mena heraus, dass Honey überall rum erzählen würde, dass ich sie frei lassen würde. Na toll, somit wurde eine neues Gerücht durch Kasra getragen, was bliebt mir anderes übrig als Isabell zu fragen ob sie mir Freilassungspapiere ausstellen könnte. Sie frage mich "JETZT?" Ich nickte, ja jetzt bevor es die Runde machen würde in Kasra.

Honey war wie erstarrt, damit hatte sie nicht gerechnet das sie so schnell frei sein würde. Sie fing an zu weinen und lief weg. Als Isabell mir ihre Papiere gab, ging ich sie suchen. In der zwischen Zeit kam eine Fremde auf Isabell zu und sagte ihr das der Skalve neben ihr wohl mal mir gehört hätte. Als ich Honey am Hafen gefunden hatte, gab ich ihr das Pergament mit ihrer Freilassung. Sie nahm es stolz entgegen und reckte mir ihren Hals empor. Ach ja das Kol-lar. Mir ging es nicht gut dabei es aufzuschließen, ich verlor meine Honey, aber was hatte ich für eine andere Wahl. Sie sagte: Danke Herr. Ich nahm ihr Kinn und sah sie an. Ich heiße Brom.

Sie fragte mich ob sie bei mir weiter wohnen könnte, ich sagte ihr, dass sie jetzt eine freie Frau war und nicht einfach bei einem freien Mann schlafen dürfte. Aber da sie meinen Gefährtenschaftsantrag annahm, sagte ich zu ihr sie solle sich Zuhause umziehen. Als wir am Haus eintrafen fing mich Isabell gleich ab. Himmel, würde dieser Tag nie enden? Sie sagte mir, dass eine fremde Frau in der Herberge auf mich warten würde.

Als ich in der Herberge eintraf erkannte ich gleich den Sklaven. Honey kam als freie Frau auch hinzu und sie sah einfach umwerfend aus. Es war der eine Sklave, der vor kurzer Zeit, mit seinem Bruder bei mir war. Die neue Besitzerin wollte alte Schulden begleichen, beide wussten wohl nicht, dass der Richter dies schon vor einigen Fingern tat. Sie war sichtlich froh, dass diese Sache aus der Welt geschafft war. Da es mir für heute reichte verabschiedete ich mich höflich und ging nach Hause. Honey lief mir immer noch wie eine Kajira hinterher.

Als wir Zuhause waren, sagte ich ihr, dass sie nicht mehr meine Kajira war und nun machen könnte was sie wollte. Sie verstand mich, aber natürlich kann sie nicht einfach ihr Verhalten ändern, denn ich denke sie kann nur eine Kajira sein. Da ihre Hingabe, ihre Leidenschaft und ihr Sklavenfeuer nicht lange unter dem Gewand einer freien Frau durchhält. Sie zog sich vor mir aus und ging in mein Bett. Sie wollte das ich mitkomme, ich verneinte. Du bist eine freie Frau ich schlafe nicht mit dir in einem Bett... sie sollte auch lernen weiss es heißt Frei zu sein. Gut viele würden jetzt sagen, du warst doch auch mit Isabell im Bett. Ja das war ich, aber dieser Abend gehörte Lady Honey... sie schlief weinend ein....

Ehre und Stahl!

Vorbereitungen

Als meine Wache zu ende war, wollte ich nicht wie alle zu dem Sklavenkampf gehen. Ich halte nichts davon das Sklaven Waffen tragen, das kann böse enden, wie die Sklaven Aufstände gezeigt hatten. Aber gut wenn sich die anderen Freien so etwas anschauen wollten von mir aus.

Ich wollte lieber weiter Vorbereitungen für das Fest treffen und ging zum Gutshof um einen Bosk am Spieß zu bestellen. Ich war erfreut als ich den Gutsverwalter antraf und besprach mit ihm die Lieferung eines Bosks.

Natürlich lud ich ihn gleich ein auch zur Feier zu kommen, er war begeistert und schenkte mir für die Feier 5 Vulos. Sehr gut. Für das Essen war gesorgt. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und es war zu merken, das er doch großen Gefallen an Honey fand. Ihre mittlerweile riesen Brüste erregten seine Aufmerksamkeit und ich schürte es noch in dem ich ihr sagte sie solle ihr Oberteil ausziehen. Er genoss den Anblick.

Ich erzählte Ihm, dass Honey schwanger sei und mein Kind trage, deswegen die grossen Brüste. Er war sehr nett und streichelte ihren Bauch und sagt: "Und du wirst ein großer starker Krieger".

Ehre und Stahl

Ein nettes Zusammensein

Nachdem ich eine Doppelschicht absolvieren musste, ging ich total fertig nach Hause. Man merkte doch, dass die Wache im Moment nicht wirklich gut organisiert war. Als ich Zuhause eingetroffen war, wartete Honey schon auf mich mit dem Essen. Das gefiel mir gut, denn ich hatte einen riesen Hunger. Es gab Bosk-Eintopf.

Ich setze mich hin und schlang das Essen förmlich in mich hinein. Honey kniete neben mir und ich betrachtete sie, ihre Brüste und ihr Bauch wurden immer größer. Sie schämte sich etwas und versuchte die üppigen Brüste mit ihren kleinen Händen zu verbergen. Ich musste lachen als ich das sah, es gelang nämlich nur suboptimal. Ich sagte ihr sie solle die Hände weg nehmen und ihr Oberteil ausziehen, ich wollte mir ihre dicken Dinger mal ansehen und ich musste sagen: "SEHR SCHÖN!".

Ich streichelt ihr ein bisschen über den Bauch, den Brüsten und ihren schon wieder harten Nippeln. Natürlich loderte ihr Sklavenfeuer gleich wieder auf, aber nein, heute hatte ich beim besten Willen keine Kraft meinen Mann zu stehen und auch keine Lust. Honey war natürlich sehr enttäuscht und bissig, sie schob ihren kleinen Slip bei Seite und fing sofort an ihre feuchte Hitze zu reiben. Ich schimpfte mit ihr das sie aufhören solle, ich würde sie morgen nehmen, aber damit sie nicht ganz leer ausging hatte ich ihr erlaubt in meinem Bett zu schlafen, in meinem Arm. Das genügte ihr, also im Moment.

Als wir das Thema geklärt hatten, sprachen wir über Cherim, die Kajira der Regentin, auf die ich achten sollte. Honey mochte sie, sie kamen gut mit einander aus, aber Honey sagte mir, dass Cherim wohl doch sehr läufig war. Sie hatte wohl schon, nach dem sie mit Honey für mich gekocht hatte, sich dem Gutsverwalter hingegeben. Ob das die Regentin wusste? Ich würde mit dieser kleinen Kajira mal reden müssen.

Dann teilte ich Honey mit, dass ich ein Einweihungfest plante, ich hätte es gerne schon eher gemacht doch leider fehlte immer die Zeit dafür. Aber jetzt gab es keine Ausreden mehr, ich plante ein Fest zu Ehren meines Umzuges nach Kasra. Ich würde alle einladen, es gäbe Bosk am Spieß, Getränke bis zum Umfallen und einen Tanzkreis wo die Sklavinnen tanzen sollten. Honey war von der Idee natürlich sofort begeistert und schlug mir vor doch auch Leute aus der Oase einzuladen. Ich fand die Idee sehr gut, sie meinte dann noch vielleicht sogar meinen Bruder, damit wir uns vielleicht aussöhnen könnten. Ich murrte kurz, aber bei unserem letzten Treffen schien es mir, das er umgänglicher gewesen war. Also wieso nicht...

Ehre und Stahl!