Mittwoch, 30. Mai 2012

Das Geschenk

Nachdem ich heute meine Wache beendet hatte, schlenderte ich über den Markt und schaute was alles für Waren angeboten wurden. Die Auswahl war groß und als ich an einem Stand vorbei ging sah ich etwas, ich ließ es mir einpacken. Man sagte mir sehr oft nach, dass ich zu weich für einen Krieger wäre, aber ich denke nicht nur sein Stahl, sein Mut, seine Ehre machen aus einem Krieger einen guten Krieger, nein auch sein Herz.

Unsere Regentin kämpfte im Moment alleine gegen, ich weiß nicht gegen was genau? Gegen einen einzelnen Krieger, gegen die rote Kaste, die Angst eines erneuten Umsturzes? Ich wusste es nicht genau, aber so wie sie entschieden hatte, war es für mich verständlich und nachvollziehbar. Die alten verkrusteten Strukturen der Wache in Kasra wurden endlich aufgebrochen und Männer hatten ihre Macht verloren die damit nicht klar kamen. 

Der Umbruch war gut und er wäre sowieso irgendwann gekommen, es ist ja schon ein Hohn, dass der Feldherr in Kriegszeiten alle Geschicke lenkte, aber in Friedenszeiten ein ganz normaler Soldat war. Unglaublich. Aber gut, dies hat sich ja nun alles geändert. Mit meinem schön eingepackten Päckchen ging ich also zur Regentin und wollte mit ihr Reden. Wollte ihr sagen, dass sie mal durchschnaufen konnte, dass sie schon viel erreicht hatte und das sie sich keine Sorgen machen sollte wegen der Wache. Ich würde zu ihr stehen und mit Teibar war nun der richtige Krieger an der Spitze der Wache.

Als ich zu den Gemächern der Regentin kam, war schon wieder Volksauflauf. Teibar und die Slaverin waren bei der Regentin, wir setzen uns alle zusammen und die Regentin führte ein offenes Gespräch. Sie wollte von allen Anwesenden wissen, was sie an ihr zu kritisieren hatten, auch bezüglich der zurück liegenden Ereignisse. Wir diskutierten darüber, irgendwann kamen noch Sir Cloud, wohl ein alter Freund der Regentin, Lady Isabell und einige Sklavinnen dazu. Alle ließen sich über die Ereignisse aus, alle die die den Antrag von Dorian unterschrieben hatten ruderten jetzt zurück. Teibar und Isabell, versuchten zwanghaft ihre Unterschrift zu rechtfertigen, ich hatte ihn nicht unterschrieben, weil ich Dorian nur als Machtmenschen kennengelernt hatte. Isabell und Teibar konnte man es nicht übel nehmen, sie versuchten halt Alles und jeden zu unterstützen.

Irgendwann hatten wir alles durch und die Runde löste sich langsam auf, ich wollte noch kurz mit der Regentin reden, ich wollte ihr mein Geschenk geben. Oder doch lieber an der Tür ablegen und verschwinden? Sie sprach mit Sir Cloud, der wohl Schmied war, über eine eigene Schmiede, ich schaute auf als ich das hörte. Wollte Georg weg? Wollte sie ihn aus dem Weg haben weil er ein ständiger Ruhestörer und Kritiker war? Ersatz hatte sie ja schon. Ich überlegte als sie mich dann ansprach.

Ich schreckte kurz hoch und fing an zu stottern, von wegen das sie immer stark sein musste und ich hätte was für sie und so. Ich ging schnell auf sie zu und gab ihr die kleine Schachtel schnell in die Hände und wollte schon weg. Als sich mich bat noch einen Moment zu bleiben. Sie sagte mir, dass sie im Moment sehr viel um die Ohren hatte, auch bezüglich Reisen und keine Zeit für ihre Sklavin finden würde. Sie wollte sie in gute Hände für diese Zeit geben und nicht ins Slaverhaus. Reisen? Bestimmt wieder zu dem komischen Richter, der heiß auf männliche Sklaven war, und wie mir meine Quellen aus Jorts berichteten, wieder über Nacht bleiben.

Ich stimmte zu, ich denke die Kleine ist recht anständig und sie und Honey würden gut miteinander auskommen und Honey könnte ihr einiges beibringen. Vielleicht freute sich Honey auch, weil sie ja Schwanger war und nicht mehr alles erledigen konnte was ich wollte. Ich wollte gerade gehen, als die Regentin das Päckchen öffnete, das gelbe Blumengesteck heraus nahm und an ihren Haaren befestigte.

Sie sah sehr hübsch damit aus...

Ehre und Stahl!

Dienstag, 29. Mai 2012

Manche Tage

Man sagt ja immer, dass die Priesterkönige unsere Schicksale lenken, aber was sie sich dabei gedacht hatten meinen Tag heute so zu gestalten wird für mich immer ein Rätsel bleiben.

Nach dem aufstehen erhielt ich ein eiliges Pergament von der Regentin in der war zu lesen, dass Dorian aus der Stadtwache ausgeschieden war. Es gab wohl Ungereimtheiten zwischen ihm und der Regentin. In den letzten Tagen rebellierte er wirklich sehr stark gegen Nasty und weil die Wache nun mal ihr unterstellt war, zog sie logische Konsequenzen aus seinem Handeln. Ich konnte sie gut verstehen, sie ist nicht gerade jemand der mit dem Kopf durch die Wand ging, sie versuchte immer einen Konsens zu finden, aber Dorian schien zu stur dafür zu sein.

Ich wollte mit unserer Regentin reden und hört sie sei auf dem Gutshof, so machte ich mich auf den Weg dahin. Honey kam etwas später dazu und ich muss sagen man sieht schon einen kleinen Bauchansatz. Ich musste schmunzeln als ich das sah, sie war dadurch noch hübscher als jemals zuvor. Auch ihre Brüsten wuchsen und die enge Seide konnte die großen Dinger kaum noch halten, es wurde Zeit für was Neues. Aber gut ich schweife ab ...

Auf dem Gutshof traf ich die Regentin, hatte mich gerade gesetzt als plötzlich Teibar eintrat und sich zu uns setzte. Das traf sich gut, so konnten wir uns alle über die Situation unterhalten. Ich bekam einige Aufträge, den Fall des toten Wachmannes zu Ende führen und die Überwachung unseres ersten Schreibers, der wohl, so wie es die Gerüchte sagten, freie Frauen bedrängte. Irgendwann hörten wir einen Tumult draußen vor der Tür, als wir nachschauten fanden wir eine Sklavinhändlerin die eine Kajira vehement anbot. Ich wollte sie nicht, ich hatte genug am Hut, als ich so da stand und mit der Händlerin redete sah ich es ...

Wie vom wilden Urt gebissen lief ich an der Händlerin vorbei und stürmte auf Isabell zu, ich packte ihren Arm und schüttelte sie. Ich schrie sie an was hier los sei, was war passiert, Isabell kam seelenruhig zum Gutshof gelaufen und hatte den Attentäter im Schlepptau. ER KNIETE! Ich war fassungslos, er hatte sich ihr unterworfen und sie konnte ihn nicht töten. Märkte voller Arbeit dahin, jeder der sich unterwirft, dessen Vergangenheit wird getilgt. Alles umsonst, meine ganze Arbeit. Ich stürmte vom Gutshof nach Hause, sonst wäre noch ein Unglück passiert.



Zuhause angekommen versuchte ich erst einmal meine Nerven mit etwas Paga zu beruhigen, dies geling nur teilweise. Honeys Hitze wurde schon seit Fingern von mir nicht mehr erlöst und so rieb sie sich an meinen Gliedmaßen wo sie nur konnte. Ich hatte keine Lust, zu viel schwirrte mir im Kopf herum. Sie ließ nicht locker, also sagte ich ihr sie solle für mich tanzen, ich hatte mich noch nicht ganz gesetzt als es plötzlich an der Tür klopfte. 

Unten saß die Kajira der Regentin vor der Tür und sagte mir, dass ein Mann auf mich warten würde, vor der Herberge und er eine Lieferung hätte. Ich erwartete niemanden, ich sah kurz hoch zum oberen Stockwerk wo Honey noch tanzte, sagte der knieenden Kajira sie solle Honey Bescheid sagen und ging Richtung Herberge. Der Mann der aus Jorts kam, war im Auftrag des Richters unterwegs und er gab mir 6 Silber für die beiden Sklaven. Ich wollte das Geld erst nicht, aber meine schlaue Honey sagte, als sie wieder bei mir kniete, das wir ja bald ein Kind im Haus haben und wir die Tarsk gut gebrauchen könnten.

Sie hatte Recht, so steckte ich die Silber ein und bot dem Mann an doch in der Herberge zu schlafen, damit er zu so später Stunde nicht mehr nach Hause reisen musste. Die Händerlin vom Gutshof war auch hier her gekommen und versuchte immer noch ihre Sklavin an den Mann bzw. Frau zu bringen. Mir reichte es für heute, ich rief Honey und wir gingen nach Hause...

Ehre und Stahl!

Montag, 28. Mai 2012

Der gefangene Attentäter

Endlich hatte ich ihn, es hatte lange gedauert, während Luekan sich auf die Suche nach irgendwelchen Attentätern machte, wollte ich den EINEN haben. Der der in der Oase der Vier Palmen gesichtet wurde, der der mich und Teibar in der Tharai abgehängt hatte und dies nicht nur einmal.


Dieser Mann war wie ein Phantom, es dauerte ewig bis ich seine Spur aufnehmen konnte. Dabei halfen mir nicht nur meine Quellen bei den Wakandas auch die Priesterkönige waren mir sehr behilflich. Mir wurde berichtet, dass er sich in einem neuen Handelsposten befand, da fand ich ihn auch.

Aber es war mehr ein Zufall als gründliche Sucharbeit, ich hatte den ganzen Handelsposten durch kämmt aber nichts gefunden. Als ich wieder Richtung Hafen unterwegs war lief er mir zufällig über den Weg, ich erkannte ihn sofort. Ich hatte ihn schon mal gesehen und die Wakanda Muschis hatten ihn auch sehr gut beschrieben. Er war es ohne Zweifel.



Aber kein Widerstand, er ließ sich einfach abführen und in den Kennel stecken. Sehr komisch, irgendwas stimmte da nicht. Er sagte mir auch, dass er aus der schwarzen Kaste verband wurde. Ob dies stimmte. Führt er irgendwas im Schilde.


Wir sollten gut aufpassen.

Ehre und Stahl!

Donnerstag, 24. Mai 2012

Und wieder weg

So schnell kann es gehen, da machte ich mir gestern noch Gedanken was ich mit den beiden männlichen Sklaven machen sollt, da löste sich das Problem von selbst. Der selbstgefällige Richter aus Jorts, der unsere Regentin wie ein Stelzbosk umwarb, nah sie einfach mit. Er war wegen eines kleinen Festes in Kasra und hatte wohl gefallen an den beiden Männern.

Nun gut jeder so wie er mag, soll er mit ihnen glücklich werden, aber ob das unser Regentin gefällt? Das hatte ich nicht zu beurteilen, aber ich war meine beiden Probleme wieder los. Isabell meinte zwar, dass er die nicht einfach mitnehmen kann ohne mich dafür zu bezahlen, aber mir war es eigentlich ganz recht.

Ehre und Stahl!

Der Markt

Als ich heute von der Wache wieder kam, war ich sehr überrascht als ich die ganzen Marktstände gesehen hatte. Torvis der Trader musste angekommen sein und wie immer hatte er keine Zeit verloren, die Stände aufgebaut und gleich Geld verdient.




Ich kannte ihn aus der Oase der 4 Palmen, er wollte damals schon Honey kaufen, auch diesmal gab er keine Ruhe. Er bot mir die unglaubliche Summe von 15 Silber, aberwitzig, aber Honey ist Schwanger und trägt mein Kind, für keine Tarsk der Welt würde ich meine Honey abgeben. Wie ich gehört hatte, hatte er schon in der kurzen Zeit die er in Kasra war, einigen Leuten auf die Füße getreten. Er war oder viel mehr ist ein dreckiger Bosk, aber ein sehr guter Händler. Er konnte einem alles verkaufen, nicht nur Gegenstände, nein auch Informationen, für gutes Geld verkaufte er auch seine eigene Mutter.


Aber ich konnte mich nur kurz mit ihm beschäftigen. Ich wollte nach Hause und endlich was essen, mir hing der Magen schon auf den Sandalen. Ich trieb Honey an mit nach Hause zu kommen und mir was zu machen, am besten Fleisch! Ich hatte mein Bosksteak noch nicht ganz vertilgt, als ich lautes Rufen nach meinem Namen vernahm. 

Ich dachte Himmel was ist denn nun schon wieder los, habe ich den niemals meine Ruhe. Und um die Frage zu beantworten, die hatte ich nicht. Als ich ans Stadttor kam, konnte ich meinen Augen nicht trauen, zwei halb nackte Männer standen vor mir. Sie waren nur mit Lendenschurz bekleidet und trugen einen Kragen, den einen erkannte ich sofort, es war der nicht blinde Blinde.





Dieser widerliche Kerl hatte nichts anderes als zu fragen, ob ich ihnen helfen könnte. Was bildete er sich ein, ich denen Helfen, nach dem er meine Gastfreundschaft so schändlich ausgenutzt hatte. Ich hätte ihn am liebsten mit meinem Schwert kastriert konnte mich aber gerade noch zügeln. Die beiden erzählten die witzige Geschichte, dass sie von Nordmänner überfallen wurden und die Ihnen ein Kol lar anlegten. Ich hatte keine Lust mich auch noch um zwei männliche Sklaven kümmern zu müssen, so wollte ich das Isabell sie nimmt, weil sie doch ein Auge auf den jüngeren geworfen hatte. Aber sie wollte nur ihn und nicht beide. Also ging ich mit den beiden zum Schmied, das er den Kragen abnahm und ich sie endlich wieder los war.

Aber nicht nur Heiler haben die Krankheit genau immer dann nicht da zu sein wenn man sie braucht, auch der Schmied schien mir so einer zu sein. Den ganzen Tag stand er vor seiner Schmiede, schaute in die Gegend und gab zu allem und jedem einen Kommentar ab, jetzt wo ich ihn brauchte war er nicht da. Typisch...

Ich sah die beiden an, sie standen vor mir, ich ging zu dem Blinden und lies ihn meine Faust im Bauch schmecken, so das er endlich auf die Knie fallen musste, wie es für einen Kajirus gehörte. Den anderen überzeugte ich mit meinem Dolch in der Hand sich endlich hin zu knien. Der Schmied war nicht da, also hatte ich die beiden am Hals, Honey sah begeistert aus, dass sie endlich Kettenschwestern hatte. Ich sagte den beiden das sie deren Erste war und sie auf sie hören mussten, aber ich sagte Honey auch, dass sie anständig mit den Beiden umzugehen hatte.


Zu hause angekommen, ließ ich sie von Honey baden und gab ihnen was zu essen. Schlafen mussten sie in Käfigen, weil ich denen mal so gar nicht vertraute. Ich schlief mit dem Schwert in der Hand, nur auf einen Vorwand wartend um sie zu enthaupten. Mal sehen was ich mit denen Anfange ...

Ehre und Stahl!

Montag, 21. Mai 2012

Das wahre Leben

Als Krieger denkt man, dass sein Leben aus Kämpfen besteht, aus Kämpfen mit Stahl, bis aufs Blut für Ehre, Kodex, Heimstein, die weichen Schenkel eines Weibes. Doch die Realität, das wahre Leben, sieht ganz anders aus. 

Die Wache, der Grund warum ich eins nach Kasra kam, lag in Scherben. Verzettelt sich in Zuständigkeiten, in Eitelkeiten der hohen Offiziere, der Regentschaft, der Kaste. In Kasra wurden überall Soldaten stationiert, die Stimmung war gut, aber so langsam machten sie sich Sorgen wie es weiter ging. Es muss endlich Ruhe einkehren.

Doch der größere Kampf fand nicht in der Wache Kasras statt, sondern in und um den eigenen vier Wänden. Mittlerweile kochten die Gerüchte hoch, dass eine gewisse Lady, die einen Gefährten hatte, sich bei einem anderen Mann herum trieb. Natürlich war klar wer gemeint war, Isabell und Ich. Nach dem Isabell mich so enttäuscht hatte, als sie mir sagte ich würde meinen Lohn einfordern und ich erfahren hatte das Honey schwanger war, wollte ich endlich reinen Tisch machen.

Ich wollte mich ganz auf meine Arbeit und das kommende Kind konzentrieren, das Thema Isabell war für mich keines mehr. Eine Freundschaft? Konnte man sie in dieser Situation noch aufrecht erhalten? Ich sagte Honey das ich überlegt hatte, Isabell nach einer Gefährtenschaft zu fragen, das brach der kleinen Kajira das Herz. Doch wollte ich es wirklich? Ich war an diesem Abend wie berauscht als ich zu Isabell ging, aber sie hatte wieder einmal nichts als Beleidigungen für mich übrig. 

Honey tat mir Leid, aber ich musste es ihr sagen. Sie war nur eine kleine Kajira, aber ich hatte trotzdem den Drang ihr das zu sagen. Lag es dran das sie mein Kind unter ihrem Herzen trug oder doch weil ich mehr empfand als ich mir eingestehen wollte. War ich hin und her gerissen, von der süßen, unterwürfigen und voller Verlagen nach körperlichen Lust einer Honey und der unkontrollierbaren und widerspenstigen Art einer Isabell. Wenn doch das Leben so einfach wäre wie der Stahl, der so oft in meiner Hand lag, dabei gab es nur Leben oder Sterben!

Ich entschied mich für den einfachsten Weg. Weggehen. Honey und mein Haus Isabell zu geben und einfach zu gehen. Isabell bekam mein Vorhaben mit und wollte mich aufhalten, daraus einwickelte sich ein schrecklicher Streit. Ich schrie sie an, das sie mein Haus verlassen sollte, aber sie bewegte sich nicht vom Fleck. Ich schubste sie Richtung Tür doch sie fiel hin und schlug mit dem Kopf auf, sie hatte eine Platzwunde, ich war entsetzt, wollte es aber nicht zeigen. Ich drohte ihr mit Kol lar doch sie ging nicht, bis ich nach oben ging um eines zu holen, erst dann verschwand sie.

Aber sie kam wieder als ich dabei war die Papiere für die Übertragung fertig zu machen, sie kniete sich sogar vor mich hin und meinte " Wenn das der einzige Weg ist dich hier in Kasra zu halten". Ich konnte nicht mehr, sie verspottete mich weiterhin, ich schüttelte nur mit dem Kopf und sagte sie solle sich nicht lächerlich machen. Sie und unterwerfen, ein Witz, ich hatte es auch noch nicht ganz ausgesprochen als sie schon wieder aufgestanden war. Ich bat sie noch einmal zu gehen aber sie musste mich wiederbelehren, das Honey und sie mich doch liebten, aber Isabell mir diese dauernde Gier nach Sex nicht befriedigen konnte. Ich wollte das sie endlich ging ich konnte es nicht mehr hören also sagte ich ihr mit einen provozierenden Blick : "Gut, du willst das ich bleibe? Dann ziehe dich aus, klettere in mein Bett und verschaffe mir die unvergesslichste Nacht meines Lebens!" Sie sah mich an, sagte "Schleimwurm", drehte sich um und ging. Sie kam nicht wieder.

Mir war es nur Recht. Ich schrieb die Übertragungsurkunde weiter, mein Blick viel immer mal wieder auf die süße kleine Kajira die da auf ihren Kissen schlief. Bin ich kein guter Goreaner nur weil ich mich zu meiner Kajira hingezogen fühle? Bin ich kein guter Goreaner nur weil ich mir manchmal wünsche sie wäre frei und so widerspenstig wie Isabell. Meine Lebenszeit auf dem wunderschönen Planet Gor ist noch nicht soweit Fortgeschritten, vielleicht liegt es daran. Ich brauchte einen Freund mit dem ich über all dies Reden konnte, doch leider hatte mein einziger Freund nicht nur seine Gefährtin verlassen, sondern auch mich.

Ich zeriss das Pergament, ging zu Honey hob sie vorsichtig an und trug sie auf mein Bett. Sie wachte nicht auf, ich kuschelte mich ganz nah an sie und schlief ein...

Ehre und Stahl!

Sonntag, 20. Mai 2012

Die Drohung

Im Moment ist viel los in Kasra, nicht nur das die rote Kaste im Umbruch ist, nein auch eine Drohung wurde gegen die Regentin ausgesprochen. Ein Pergament wurde an die Balkontür der Regentin, mit einem Messer, gepinnt. Auf diesem Pergament wurde eine direkte Drohung gegen die Regentin ausgesprochen, es wurde gedroht sie zu töten. Als ich den Tatort untersuchte, fand ich Fußspuren von zwei verschiedenen Personen und an der Außenseite des Balkons zwei Stofffäden, gelb und schwarz.

Alle Fundsachen brachte ich direkt zum Heiler Torok Tomsen, ich wollte das er die Sachen so schnell wie möglich untersucht. Vielleicht würde er was daran finden, irgendeine Spur die uns weiterhelfen würde.


Etwas später ging ich zu Lady Jale wegen meinem Problem mit meinem Speer. Ich wollte nicht das Torok sich das anschaut, je weniger desto besser, also lieber wieder Lady Jale. Sie war wieder sehr freundlich und half mir, aber auch diesmal konnte ich nicht verhindern, das mein Schwanz hart wurde.


Danach untersuchte sie noch Honey und stellte fest, dass sie Schwanger war, der Brutwein zeigte aber sehr schnell seine Wirkung. Ich war sehr glücklich darüber, ein Kind ohne Gefährtin, das war mein Ziel. Lady Jale war nicht wirklich entrüstet darüber sondern wollte Honey in den kommenden Tagen noch einmal sprechen.

Mit Isa hatte ich mal wieder einen schlimmen Streit und diesmal sieht es so aus, als wäre unsere Freundschaft oder das was daraus hätte werden können, zerbrochen war. Ja es stimmt, als Isabell im Pagarausch war habe ich sie in ihrem eigenen Bett genommen und sie hatte es genossen. Aber was tat sie? Sie tat es ab wie meine Bezahlung, der LOHN dafür ,dass ich immer auf sie aufgepasst hatte. Das sagte sie mir ein paar Tage später.

Etwas zerbrach in mir...

Ehre und Stahl!

Samstag, 19. Mai 2012

Peinliche Umstände

Das muss ich kurz erzählen. Ich hatte mir gestern ja mein bestes Stück verletzt und machte mir heute doch große Sorgen das es was schlimmeres seien könnte. Was bliebt mir also übrig so schnell wie möglich einen Heiler auf zu suchen. Ich fand auch einen besser gesagt eine sie, Lady Jale. Es war mir schon etwas peinlich mit ihr darüber zu sprechen, sie war immerhin eine freie Frau.

Ich traf sie in der Herberge, wollte aber da nicht ihr über mein Problem sprechen und so ging sie mit mir in die Heilerei. Dort erzählte ich ihr von meinem Problem, natürlich nicht sofort, es viel mir schon schwer ihr meine Situation zu schildern. Als sie meinte ich solle mich unten herum frei machen, musste ich kurz schlucken, tat es aber dann.

Sie war sehr behutsam als sie sich mein Malheur ansah und sie hatte warme Hände. Leider passierte genau das, was ich versucht hatte zu vermeiden, mein Schwanz wurde in ihren Händen knüppel hart. Sie war sehr professionell und ließ sich nichts anmerken, sie versah meinen Kratzer mit einer Salbe und bat mich in zwei Tagen wieder zu kommen.

Ehre und Stahl!

Freitag, 18. Mai 2012

Ein Unglück kommt selten allein

Wieder einmal hatten wir uns in der Zitadelle versammelt um über die Neuordnung der Stadtwache zu beraten. Und wieder einmal dauerte und dauerte es, es wurde immer nur wieder darüber gesprochen wer wen wann und wo befehligen dürfte und das wir, also die ROTE KASTE, sich nichts von der Regentin sagen lassen sollte. Dieses Treffen wurde überschattet von einem Dekret der Regentin die alle führenden Offiziere der Wache entmachtet hatte.

Honey war auch anwesend und wurde von mir ignoriert, weil sie ohne meinen Befehl einfach ihren Gürtel abgemacht hatte, obwohl sie genau von unserem Plan wusste. Also jeder der sie nahm konnte sie schwängern und das machte mich wild vor Raserei. Was mir entgangen war, war die Tatsache, dass sie nach dem Anschiss von mir direkt nach Hause gelaufen war und schnell den Gürtel wieder anlegte.

Nach der Sitzung blieb ich mit Honey alleine zurück und packte sie, ich zwang sie auf die Knie. Sie sollte mir Vergnügen bereiten. Sie wusste was ich wollte und griff sofort an meine Hose und holte meinen Speer heraus, steckte ihn sich direkt in den Mund und lutschte ihn hervorragend. Ich konnte nicht mehr ich wollte ihre Hitze stoßen, ich griff sie zerrte sie nach oben, dreht sie um, drückte ihren rücken herunter und stieß mit meine harten Schwanz zu. Sie setzte noch an "Achtung Herr der Gürtel", aber es war zu spät die Eichel meines Speeres rutsche über den harten und kantigen Gürtel. Ich sprang wie wild im Zimmer herum, vom Schmerz getrieben. Als ich herunter schaute sah ich auf meinem besten Stück einen Kratzer der auch noch blutete. Honey kam sofort angesprungen und entschuldigte sich, nahm meinen Schwanz und leckte das Blut ab, aber es schmerzte sehr.

Ich ging wie man so schön sagte mit zusammen gekniffenen Schwanz nach Hause. Also ich dort ankam, war Isabell mit Bogen bewaffnet und wollte gerade still und heimlich verschwinden. Ich eilte zu ihr um sie vor einer neuen törichtenTat zu schützen, aber wie immer hatte sie nur Drohungen und Spott für mich über. Es reichte mir, ich schnappte mir ihren Bogen packte sie und schleifte sie in mein Haus und in meinen Käfig und schloss sie ein.

Isabell, schlug, kratzte und spuckte, aber ich ließ mich davon nicht abbringen. Ich redete mit ihr, dass ich sie doch nur beschützen wollte, so wie ich sie gestern beschützt hatte als sie betrunken in der Herberge war. Sie beruhigte sich irgendwann und ich öffnete wieder ihren Käfig. Sie ging an mir vorbei ohne ein Wort, aber mit ...

Ehre und Stahl!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Es beginnt

Honey betritt vorsichtig die Heilerei
Honey schaut sich um... geht zu dem Regal mit den Flaschen... sucht etwas ganz bestimmtes
Honey liest....: Brutwein
Honey nickt zufrieden und lächelt
Honey nimmt ein Glas... füllt etwas von dem Brutwein ab....sie weiss genau welche Menge benötigt wird
Honey trinkt es dann aus.... hmmm lecker
Honey: nimmt dann noch einen Schluck aus der Flasche... da er so lecker schmeckt... verschließt diese wieder
Honey spült das Glas.... und stellt es sieder zurück
Honey schüttet ihr Beutelchen mit den zuvor gereinigten Münzen aus... um diese nicht an zufassen... es plumpsen 5 Kupfer heraus...
Honey lässt sie auf dem Tisch liegen und geht dann wieder

Nachdem mir Honey erzählt hatte was sie in der Heilerei getrieben hatte, wollte ich keine Zeit mehr verlieren. Sie sagte mir das der Brutwein die Wirkung des Sklavenweins sofort aufheben würde, doch wann sie schwanger werden würde, könnte sie mir nicht sagen. Gut, wir werden sehen sagte ich mir und bestieg sie an diesem Tag zwei mal und hielt meinen Speer solange wie möglich in ihre Hitze, damit ja nichts schnell heraus läuft.

Gestern war viel Besuch in Kasra, es kamen Fremde die ich noch aus der Oase der 100 Palmen kannte. Es freute mich sie mal wieder zu sehen und so lud ich sie in den Feuerkrug zu einem Paga ein. Es wurde feucht fröhlich gefeiert. Später kamen weitere Fremde und ein blinder Mann viel mir auf, seine Begleiter ließen ihn einfach alleine in der Herberge sitzen und irgendwann verschwanden sie ganz.

Der blinde Mann war verzweifelt, er sprach immer wieder davon das er sich doch in einer fremden Stadt nicht auskannte und wo er schlafen solle. Ich bot ihm an ein Zimmer auf meine Kosten zunehmen wo er schlafen konnte. Aber er wollte nicht alleine in einen fremden Zimmer nächtigen und so fragte er mich ob er nicht bei mir schlafen könne. Ich sagte ihm das ich ihm nur den Teppich anbieten konnte, aber er war damit sofort einverstanden.

Aber erst musste ich Isabell helfen, sie schwelgte wohl in alten Erinnerungen und vergriff sich an Baals gutem Paga. Sie wurde immer und immer lustiger, sie sang sogar ein paar Nordmannslieder. Mal sehen ob ich noch eines zusammen bekomme :

Wir saufen den Met
 bis keiner mehr steht
 unser Häupling heisst Rote Locke
 wir verbrauchen viel Frau´n
 und tun Leute beklau´n
 und hau´n uns reichlich auf die Glocke
 wir verbrauchen viel Frau´n
 und tun Leute beklau´n
 und haun uns reichlich auf die Glocke

Irgendwann wurde ihr schlecht und es wurde für sie Zeit nach Hause zu gehen, also schaute ich ob die Luft auf dem Marktplatz rein war und brachte sie nach Hause. Ich atmete tief durch als wir an ihrem Haus ankamen und uns niemand gesehen hatte, tja und was passierte? Isabell der alte Schussel stolperte im Pagarausch und schlug mit dem Kopf an die Eingangstür so laut und heftig das ich dachte das Haus stürzt ein. Und was sagte sie, na was sagte sie: "Upps" und grinste. Weiber.

Nach dem ich Isabell heile nach Hause gebracht hatte, kümmerte ich mich um den Blinden, ich nahm ihn mit zu mir und zeigte ihm wo er schlafen konnte. Als ich am nächsten Morgen nach unten kam war er schon weg. Was merkwürdig war, er hatte seinen Gehstock bei mir liegen lassen...

Ehre und Stahl!

Dienstag, 15. Mai 2012

Entscheidungen

Jeder von uns muss Entscheidungen in seinem Leben treffen, manche Entscheidungen sind banal andere sind weitreichend. Ich hatte eine Entscheidung getroffen, die weitreichende Folgen haben wird, aber erst einmal von Anfang an:

Die Nacht war unruhig, Isabell geisterte mir im Kopf herum, Honey schlief tief und fest. Sie kicherte ab und zu im Schlaf, sie war schon süss. Isabells Schal hielt ich in meiner Hand und roch ab und zu an ihm, er duftet sehr gut. Was wäre wohl passiert wenn sie nicht weggelaufen wäre? Als ich in meinem Bett mit offenen Augen lag und darüber nachdachte kam mir ein Gedanke. Warum fand sie, dass mein Bruder keine Ehre hatte? Gut er wollte nicht wie ich in der Wache der Oase arbeiten, aber das war ja auch kein muss. Ich grübelte noch eine zeitlang bis mich der Schlaf überkam.

Am nächsten Morgen ließ es sich nicht vermeiden, dass mir Isabell wieder über den Weg lief. Ein betretendes Schweigen überkam uns beiden, bis ich die Stille brach und ihr vorwarf, dass sie vielleicht etwas wunderbares zerstört hätte, dadurch das sie gestern einfach weggelaufen war. Sie wurde wütend und fauchte mich an, das es für sie ein Risiko war nur schon in meinem Haus zu sein, sie hatte schließlich einen Gefährten. Aber ich fand es eher als Ausrede anstatt als gute Begründung, Baal war weg und er kam auch nicht mehr wieder, ich wusste es und sie auch. "Ich bin nicht BAAL" blaffte ich sie an und sie sagte wie aus der Pistole geschossen "Und ich bin nicht wie Talina, ich bin treu!" 

Ich stockte, was meinte sie damit? Ich fragte sie was sie damit meinte, sie stockte machte große Augen und wollte nichts mehr sagen. Ich schrie sie an das sie es sagen solle aber sie wollte nicht. Ich provozierte sie mit dem Satz: "Los sprich schon Weib, du kannst doch sonst nicht den Mund halten!" Dies half sie fauchte mich an: "Ich habe deine Gefährtin und deinen Bruder nackt in eurem Badezimmer überrascht!" 

Mir haute es die Füße weg, ich war wie mit dem Schwert getroffen, ich landete auf dem Hintern und rang nach Luft. Was hast du? Sie hatte wohl die beiden überrascht als sie Talina gesucht hatte, was aber genau passiert war konnte sie mir nicht sagen, aber das die beiden schon nackt waren reichte mir. Ich wollte nur noch alleine seine und schrie Isabell an das sie verschwinden sollte, es schien das die Ereignisse der letzten Tage auch sie schwer mitgenommen hatten und so lief sie ein paar Schritte und viel in Ohnmacht. Ich rappelte mich hoch ging zu ihr und hob sie auf, ich wollte sie in ihr Haus tragen aber die Tür war zu und ich wollte nicht an ihrem Kleid nach dem Schlüssel suchen. So brachte ich sie zu mir und da unten die Tische voller Zeug lagen legte ich sie auf mein Bett und holte Wasser.

Natürlich kam in diesen Moment Honey zurück und sah wie Isabell in meinen Bett lag und sie mir aus Dankbarkeit für meine Hilfe den Schal schenkte den sie bei mir vergessen und ich ihr bei unserem Streit wieder vor die Füße geworfen hatte. Die kleine Kajira war natürlich sofort außer Rand und Band und erzählte überall herum das Isabell nackt in meinem Bett war und sie jetzt wohl Schwanger von mir sei. Natürlich fing sie sich dafür ein paar Ohrfeigen ein die einen Bosk umfallen gelassen hätten, aber das kleine Ding war zäh.

Dieser ganze Tag war für mich wie ein Traum, ich konnte einfach Isabells Worte nicht vergessen, Turin und Talina, mein Bruder und meine Gefährtin. Isabell gestand mir in einem Moment als sie bei mir oben im Bett lag und wieder zu Bewusst sein kam, das sie bei Sandor eine Auflösung der Gefährtenschaft von Baal beantragte. Sie sagte mir auch, dass ich sie nur haben könnte wenn ich ihr Gefährte werden würde, ich sah sie an und sagte ihr das ich nie wieder ein Gefährtin haben wolle. Und dies war mein voller Ernst, NIE WIEDER!

Ich hatte gestern, bei einem Händler, für Honey Sklaven - Parfüm gekauft, weil sie mich ständig damit nervte und als wir wieder Zuhause waren gab ich es ihr. Sie freute sich und sprühte sich gleich damit ein, sie hüpfte, glücklich von einem Bein aufs andere. Ihre rote und bestimmt heiss pochenden Wangen von meinen Ohrfeigen vergessen. In diesem Moment tat es mir leid was ich getan hatte, aber sie musste mir gehorchen. Eine Gefährtin, warum wenn ich doch eine Kajira hatte die ihren Herren über alles liebte, sogar aus Eifersucht harte Schläge in Kauf nahm. 

Als ich an diesem Abend meinen letzten Tropfen Samen in sie gepumpt hatte, hauchte ich, immer noch zuckend vom Orgasmus, etwas in ihr Ohr:








Schenke mir einen kleinen, strammen Krieger.

Ehre und Stahl!

Lady Isabell

Manchmal gibt es im Leben Momente, die entscheiden alles. Sie entscheiden wie dein weiteres Leben verläuft. Ich denke das gibt es nicht nur hier bei uns auf Gor, sondern auch bei den Barbaren auf der Erde. Aber was war passiert:

Isabell und ich stritten uns mal wieder wie so oft, wir sind grundsätzlich unterschiedlicher Meinung, aber vielleicht macht uns genau das zu so guten Freunden. Ich meine wenn man mit einer freien Frau überhaupt befreundet sein kann. Wir gifteten uns an, wir sprachen über das Thema ob ich aus der Wache austreten sollte. Ein Wort gab das andere und wir schonten den jeweiligen gegenüber nicht, doch dann sagte Isabell etwas was mich schwer traf. "Wenn du aus der Wache austritzt, bist du genauso ehrlos wie dein Bruder"

Dieser Satz traf mich hart und bevor ich ihr eine Ohrfeige geben würde, ging ich lieber nach Hause und schlug auf die Wand ein. Es dauerte nicht lange und es klopfte an meiner Tür, es war natürlich Isabell, ich fauchte sie an das sie mich in Ruhe lassen sollte, aber ihr kennt ja Isabell die lässt nicht locker. Ich zog sie ins Haus und drückte sie an die Tür schlug mit beiden Händen flach an die Tür, dicht an ihrem Kopf vorbei. Sie erschrak und brach in Tränen aus... ich will doch nicht das dein Sohn in Schande aufwächst, wenn sein Vater die Wache verlässt ...

Ich verstand kein Wort, was meinte sie, dann er zählte sie mir das eine Wahrsagerin, als sie schwanger war, ihr sagte, dass sie einen Jungen gebehren würde und das der Vater ein Krieger wäre. Sie sagte der Frau, dass sie schwanger von einem Brauer wäre, aber die alte Frau winkte nur ab und meinte "Ich meinte das Zweite" Ich war sprachlos, wieder einmal, kommt wohl doch häufiger vor als ich mitkriege. Als sie die letzten Worte ausgesprochen hatte, nahm sie ihren Veil ab. Sie sah mich mit ihren großen Augen an, ich öffnete den Knoten ihres roten Haares und das lange schöne feurige Haar wellte sich über ihre Schultern. Sie war schön.

Ich fing an sie zu küssen, ihren Hals zu liebkosen und vergrub meine Hände fest in ihren harten und runden Pobacken. Wir küssten uns leidenschaftlich, immer und immer wieder, ich zog sie langsam und behutsam aus, bis sie nur noch mit Höschen bekleidet vor mir stand. Sie hatte wundervolle Brüste, leider versteckte sie sie die meiste Zeit unter wellenden Roben! Sie sagte immer wieder das wir dies nicht durften wegen Baal, aber ein Mann der seine Gefährtin und Tochter so im Stich gelassen hatte, hatte jedes Recht auf Treue in meinen Augen verwirkt.


Als ich ihre Hände nahm und sie auf meinen Gürtel legte, stieß sie mich weg, nahm ihre Kleidung und eilte halb nackt in die Nacht hinaus. Bei dieser schnellen Flucht verlor sie ihren Schal, ich nahm ihn an mich, schaut ihr nach und schloss leise meine Tür.

Es sollte doch nicht einer dieser Momente sein, die ein, mein oder ihr Leben ändern sollte!

Ehre und Stahl!

Verwirrungen

Seit dem bekannt gegeben wurde, dass ich Adjutant geworden war überschlugen sich die Ereignisse hier in Kasra. Die Beförderung und die Zuteilung meiner neuen Aufgaben führte zu vielen Missverständnissen nicht nur innerhalb der roten Kaste, sondern auch innerhalb der Wache.

Es wurde über Ränge und Zuständigkeiten gesprochen und wer wem was, wann und wie zu sagen hatte. Ich verstand das ganze Theater nicht, ich wollte doch nur einen guten Job machen, meinen Heimstein, die Bürger und meine Regentin beschützen. Ein Militär braucht Zuständigkeit und Kommandostrukturen, aber das Aufweichen oder Verlagern dieser sollte manchmal schon möglich sein. Wir versuchten es mit vielen Gesprächen zu klären und als wir dachten es wäre soweit, schaltete sich die Regentin ein.

Sie nannte es "Tabularasa". Dies beinhaltete eine Neustrukturierung der Wache von Kasra. Alle Krieger der Wache sollten gleich gestellt sein und diese Krieger oder auch Soldaten wählten ihren Anführer selbstständig. Ob das funktionierte, ich weiss es nicht, aber ich stelle mich nicht gegen neue Dinge, vielleicht ist dies eine gute Sache wer weiss. Vielleicht aber auch nicht und wir sind schnell wieder beim alten System. Vielleicht sollte man noch bei den Wahlen einführen, dass die Amtszeit begrenzt ist wie bei der Regentin. Ob jetzt genauso lange oder länger oder kürzer müsste man dann noch abklären.

Bei solchen Wahlen würde ich mich nicht selber als Hauptmann wählen, ich denke ich bin noch zu frisch in Kasra und ich kenne mich somit noch nicht wirklich mit der politischen Situation hier aus. Ich denke das ist gerade als Hauptmann der Wache sehr wichtig. Wer weiss was in einigen Händen oder Märkten ist, aber jetzt würde es für mich zu früh kommen.

Mein Favorit ist TEIBAR! Ich denke das ist genau der richtige Mann dafür, er ist schlau, hat Fingerspitzengefühl, hat Ausstrahlung und ist ein sehr guter Schwertkämpfer. Wir haben schon einige Konflikte zusammen bestritten und ich sehe ihn als meinen Mentor an, leider hatten wir in letzter Zeit nicht wirklich oft mit einander gesprochen. Ich hoffe aber, dass sich das in naher Zukunft ändern wird.

Wie Luc, Dorian, Luekan und Teibar selbst, entscheiden werden, dass weiss ich nicht. Wie ich gehört hatte sind Luc und Teibar dafür den Vorschlag der Regentin um zusetzen, ich selber werde mich nicht dagegenstellen. Was mit Luekan und Dorian ist, konnte ich im Moment noch nicht in Erfahrungen bringen.

Ehre und Stahl!

Freitag, 11. Mai 2012

Adjutant

Als ich heute von meiner Wache zurück kam und über den Marktplatz ging wurde ich vom Hauptmann abgefangen. Ich dachte mir "Oh bei den Priesterkönigen, jetzt hat er mich" ich war ihm schon die ganzen Tage aus dem Weg gegangen. Jetzt erwartete mich wohl der größte Anschiss den es in Kasra je gegeben hatte. Er wollte mit mir in der Zitadelle sprechen und als er mir sagte, dass die Regentin dabei seien würde dachte ich sogar an harte Diziplinastrafen.



Ich war doch sehr überrascht als mir der Hauptmann berichtete, dass ich mit sofortiger Wirkung als Leibwache der Regentin abgestellt würde. Komisch bei allem was da in Jorts Fähre passiert war, wollte SIE mich als Leibwache. Gut ich bin Soldat, wenn es mir befohlen wurde, würde ich es auch tun. Aber es kam noch unglaublicher, nicht nur Leibwache, nein auch ihr Adjutant sollte ich werden, ihre RECHTE HAND. Ich war, was bei mir selten vorkam, einfach sprachlos.



Damit noch nicht genug, um dieser Position mehr Nachdruck zu verleihen, wurde ich mit der Befehlsgewalt eines Feldwebels ausgestattet und vertrete den Leutnant in seiner Abwesenheit. Ich wusste nicht was ich zu alle dem sagen sollte, Honey hingegen war hoch erfreut, sie malte sich schon aus wo wir überall hinreisen und was sie für tolle Sachen da bekommen würde. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln.

Die rechte Hand der Regentin, ich wäre immer an ihrer Seite und musste sie beschützen. Ich wäre bei allen Besprechungen, Treffen und Reisen dabei, ich wäre mitten in der Politik Kasras. Oh Priesterkönige, das kann was werden.

Luc hatte andere Gedanke dabei, er wollte das ein Mann der roten Kaste nah bei der Regentin war um über jede Information Bescheid zu wissen. Ob ich diese Spiel mitmachen würde, würde sich erst noch zeigen.

Aber jetzt war erst einmal Zeit zum feiern und was macht ein guter Krieger, er feiert mit Paga und Kajira. Honey kann sich heute Abend auf was gefasst machen.




Ehre und Stahl!

Donnerstag, 10. Mai 2012

Hilfe unerwünscht

Der Waldmann und die Waldfrau hatten Kasra verlassen und gingen ihrer Wege, aber das große Theater nahm seinen Anfang. Der Leutnant rief mich zu einem vier Augen Gespräch zu sich in die Zitadelle. Ich dachte mir schon was kommt, denn ich hatte heute schon einiges von den Aufregungen auf dem Marktplatz gehört.

Wir sprachen über zwei Themen, dass erste Thema war schnell erledigt, das Zweite beschäftigte sich mit den Mambas. Der Leutnant hatte den Auftrag mir mitzuteilen, dass der Hauptmann mit meinem Verhalten absolut nicht einverstanden war und er die Mambas sofort getötet und dann in den Fayheen geworfen hätte. Ich erklärte dem Leutnant das ich aus der Oase der 4 Palmen kam und dort lange Zeit Dienst tat. In der Oase war es sogar Pflicht und Befehl zu Helfen. Es wurde jedem geholfen der Hilfe brauchte.

Ich muss sagen als Dorian mir das alles so mitteilte war ich sehr aufgebracht, die meisten Krieger waren an diesen Abend anwesend. Sie hatten nur keine Lust ihre faulen Ärsche vom Kissen hoch zu hieven, es war Ratssitzung, ich bin alleine gegangen. Auch nach dem Ende der Ratssitzung kam kein Krieger zu meiner Unterstützung, geschweigedenn um mal zu schauen was eigentlich los war.

Des weiteren hatte ich alles ins Wachbuch eingetragen und das nicht erst ein paar Tage später, sondern direkt an diesem Abend. Es wird verlangt das wir ein Wachbuch führen und der Hauptmann liest es nicht? Wenn er es gelesen hätte, hätte er direkt einschreiten und andere Befehle geben, oder wenn er genug Arsch in der Tunika gehabt hätte die Mambas gleich töten können, aber nichts kam. 

Soldaten sind nur so gut wie ihre Befehlshabenen Offiziere. Die Informationen waren da, wenn man gewollt hätte, hätte man handeln können. Ich bin Soldat in Kasra und kein Sergeant mehr, vielleicht fällt es mir schwer mich darauf einzustellen.

Für mich ist klar geworden, das ich nur noch Befehlen folge. Ich werde nichts mehr eigenmächtig entscheiden oder unternehmen. Außerdem weiss ich, wenn sich solche Vorfälle verdichten, die meiner Meinung nach zu Unrecht geschehen, werde ich aus der Wache Kasras austreten.

Ehre und Stahl!

Dienstag, 8. Mai 2012

Der Ruf des Waldes

Ich langweilte mich mal wieder in einer Ratssitzung, es wurde darüber gesprochen, dass Kasra ein Zar Turnier ausrichten sollte. Wunderbar dachte ich mir, kann ich so wieso nicht spielen. Plötzlich hörten wir Schreie die durch die Stadt hallten, niemand regte sich, die Schreie wurden lauter und man konnte Hilferufe vernehmen. Ich schaute mich in der Runde um und niemand war gewillt sich zu bewegen, also sprang ich auf entschuldigte mich und lief aus dem Sitzungssaal Richtung Stadttor. 

Als ich da ankam sah ich einen verzweifelten Waldmann, schien wohl ein Mamba zu sein. Ein elender Leichenfläderer, ich kann diese Tiere nicht ab, aber doch schien er mir total verzweifelt. Er zeigte immer wieder auf die beiden Frauen die vor ihm langen. Die eine war wohl seine Sklavin die andere eine aus seinem Stamm. Er nuschelte was von Speerverletzung und Schwanger. Ich hatte bemerkt das mir Honey hinter her gelaufen war und ich schickte sie los die Heilerin zu holen. Der Waldmann und ich trugen die beiden Frauen in die Heilerei. 

Ich kämpfte lange mit mir ob ich die drei in die Stadt lassen und ihnen helfen sollte, eigentlich hätte man sie direkt weg jagen oder den Kopf abschlagen sollen. Aber der Mambamann warf gleich seine Waffen weg und auch die, die die Frau dabei hatte und bettelte um die Hilfe. Also was sollte ich tun, was bringt es einem Krieger für Ehre wenn er wehrlose und halbtote Geschöpfe umbringt. KEINE. Also half ich ihnen.

Als wir an der Heilerei ankamen, kam auch Honey wieder zurück, nur um mir zu sagen, dass die Heilerin nicht aufzufinden war. Toll dachte ich mir, wie in der Oase, nie ein Heiler da wenn man ihn mal braucht. Der Mann jammerte und flehte das wir doch der Frau helfen sollten, ich war kein Heiler, ich konnte eine Wunde mal schnell auf den Schlachtfeld versorgen, aber mehr auch nicht, aber die Waldvulo war schwanger. Ich erinnerte mich daran, dass mir Honey erzählt hatte das sie vor der Versklavung von ihrem Vater, der Heiler war, einiges gelernt hatte. Ich sagte ihr sie solle helfen, doch das unnütze Ding stand nur doof herum und starrte alle an. Ich fauchte Sie an das sie nutzlos sei und schubste sie bei Seite und kümmerte mich selber um die Frau. Doch dies hatte sie wohl daran erinnert das sie die Kajira eines Kriegers war.

Sie kam wieder angelaufen und machte sich direkt ans Werk, sie versorgte die Wunde der Frau und kümmerte sich auch um die Sklavin. Leider passierte dann etwas sehr schreckliches, durch den Stress und den hohen Blutverlust, verlor das Waldweib ihr Kind, es lag tot zwischen ihren Beinen. Ich musste schlucken, ich hatte schon einiges gesehen, abgetrennte Köpfe oder Gliedmaße oder auch wenn Gedärme aus dem Körper treten, aber dieser Anblick war grauenvoll. Es erinnerte mich außerdem daran was für ein übles Spiel Talina mit mir getrieben hatte.

Nach dem die beiden Frauen versorgt waren, legten wir sie in Ruhebetten in den hinteren Raum der Heilerei, der Mann lief raus und schrie vor Verzweiflung als er endlich verstand das sein ungeborenes Kind gestorben war. Die Sklavin starb in Honeys Armen, dieser Umstand belastete mich nicht wirklich, Honey wohl schon sie lief geschockt aus dem Haus und ich hatte sie nicht mehr gesehen als ich zu meiner Nachtwache aufbrach.

Nach dem ich noch einmal nach den beiden Waldweibern geschaut hatte, machte ich ich auch auf den Weg auf den Marktplatz und musste mich erst einmal setzen. Isabell und eine Sklavin standen draußen und beobachten den Waldmann. Ich schickte die Kajira los mir und dem Mann einen Paga zu holen. Ich war tot traurig, aber nicht wegen den Fremden sondern wegen dem was mit Talina geschehen war. Isabell versuchte mich zu trösten, aber als ich den Paga ausgetrunken hatte ging ich ohne jedes weitere Wort nach Hause.

Ich ließ meine Waffen und meinen Umhang zu Boden sinken und setzte mich auf den Teppich in der Küche. Ich starrte ins Nichts. Plötzlich hörte ich jemanden an der Tür, es war Isabell, sie wollte wissen wie es mir ging. Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und tröstete mich. Ich war wie im Schlaf, ich legte meine Kopf an ihr Bein und schloss die Augen. Ich merkte gar nicht wie ich langsam aufstand und mein Kopf ganz sachte ihren Körper hinauf glitt, erst über ihren Schenkel, Bauch, über ihre großen und strammen Brüste, über den Hals. Ich ließ meinen Kopf von ihrem Hals direkt unter ihren Veil gleiten und küsste sie. Mir war nicht bewusst was ich tat, aber Isabell war wir starr, war sie überrascht oder gefiel es ihr, wusste sie nicht was sie tun sollte? Als sie mich plötzlich weg stiess erwachte ich aus meiner Trance, ich erschrak, was tat ich hier. Das war Isabell die Gefährtin meines besten Freundes meine Freundin. Ich überspielte die Sache und ging rasch aus dem Haus.

Baal wo immer du auch bist, es tut mir Leid und ich schwöre dir es wird NIE wieder vorkommen!

Ehre und Stahl!

Sonntag, 6. Mai 2012

Jorts Fähre

Endlich durfte ich wieder eine Mission ausführen, es wurde aber auch Zeit, ich kam mir schon nutzlos vor. Lady Nasty wollte nach Jorts Fähre um sich ein Kaissa Turnier anzuschauen. Natürlich kam unsere Regentin wie immer zu spät zum Treffpunkt, fast eine ganze Ahn.



Wir standen mit mehreren Kriegern beisammen aber ich sollte die Regentin begleiten, das war mir nur Recht, weil ich noch nie in Jorts Fähre war. Die Reise war ohne besondere Vorkommnisse und war schnell erledigt, wir trafen leider ein als das Turnier schon zu Ende war. Als hätte mich das gewundert so spät wie wir aus Kasra abreisen konnten. Zum Glück war der Richter der Stadt anwesend und so nahm unsere Regentin einen Moment Platz um mit ihm zu reden.


Der blaue Richter war mir sehr supekt, er schmeichelte der Regentin und machte ihr Komplimente am laufenden Band. Die Sonne wäre in der Stadt aufgegangen und pflückte ihr sogar Blumen. Unsere Regentin ließ sich sofort von ihm um den Finger wickeln und spazierte mit ihm alleine weg ohne auf meine Fragen zu Antworten ob sie jemand Begleiten solle. Wie eine verliebte Kajira lief sie ihm hinter her.



Das wird ein Nachspiel haben die Regentin hat mich wie einen dummen Rekruten stehen lassen und balste wie eine Kajira die gerade ihr Feuer entdeckt hat hinter dem Richter her. So ist es nicht möglich für ihre Sicherheit zu garantieren.


Honey und Cassia kamen auf die unglaubliche Idee sich mal an die beiden an zu schleichen und zu lauschen, natürlich wurden sie erwischt. Der Richter überließ es zum Glück mir sie zu bestrafen und so konnte ich wenigstens mal meine neue Kurt ausprobieren.




Ehre und Stahl!

Donnerstag, 3. Mai 2012

Soldat

Ich war schon ein paar Hände in Kasra, hatte mittlerweile ein schönes Haus bezogen und genoss die Anwesendheit von anderen Kriegern. So was hatte ich in der Oase nicht, da war ich froh mal mit den Torwachen reden zu können, aber hier waren großartige Krieger. Das was mir zu schaffen machte war eher die Tatsache einfacher Soldat zu sein, gut ich hatte nie das Glück in den Krieg ziehen zu dürfen, aber in der Oase kümmerte ich mich doch um die komplette Sicherheit und jetzt war ich einfacher Befehlsempfänger.

Natürlich hatte es Vorteile einfacher Soldat zu sein und kein Offizier mehr, man konnte sich schlecht benehmen und bekam nur eine Rüffel vom Hauptmann, da man nicht mehr wirklich große Auswirkung hatte. Außerdem musste man sich nicht mehr den Kopf zerbrechen und großartig nachdenken oder Ideen liefern, das machten andere für einen, man führte nur noch Befehle aus. ABER ob mir das so genügte....ich wusste es nicht.

Heute Nacht schlief ich schlecht, ich hatte mir meine Gedanken gemacht, ich lag auf meinen Bett und schaute zu wie Honey schlief. Sie hatte mir gestern viel Ehre gebracht durch ihr Aussehen und ihr Verhalten, deswegen durfte sie im Bett schlafen. Sie reckelte sich weil ihr das Schlafen im Bett wohl doch sehr gefiel und präsentierte mir ihre Hitze einige Male sehr einladend, aber ich hatte andere Sachen im Sinn.

Vielleicht sollte ich aus der Stadtwache austreten und mich als Leibwache direkt anbieten Der Sold als Soldat Kasras war recht gut und wer weiss wie es wäre wenn ich mich als Leibwache verdingte, aber nur noch Befehle ausführen? Ich fand die ganze Nacht keinen Schlaf und überlegte. Mit wem sollte ich darüber reden? Mein Freund Baal war schon länger nicht mehr in Kasra und niemand wusste wirklich wo er steckte. Honey? Nein mit einer Sklavin redet man über so was nicht. Die Regentin oder Teibar? Nein die kannte ich noch nicht wirklich lange. Mir viel nur Isabell ein, aber ob sie ein offenes Ohr hätte, sie hatte genug damit zu tun sich um die Salzgeschäfte mit der Oase zu kümmern. Außerdem hatte sie wohl etwas Stress mit Sir Luekan.

... irgendwann über kam mich der Schlaf.


Ehre und Stahl!

Dienstag, 1. Mai 2012

Salzkarawane

Im Moment überschlagen sich die Dinge in Kasra, nicht nur das man immer noch nicht die Drahtzieher bezüglich Attentat auf die Regentin geschnappt oder den Fall Messer im Fisch aufgeklärt hatte, kam jetzt noch die Möglichkeiten bezüglich Salzlieferung von der Oase der Vier Palmen nach Kasra dazu.

Sir Teibar, Sir Dorian, Sir Luekan und ich hatten ja auf einer Übungsmission genau diesen Umstand getestet und mit erschrecken festgestellt das es viele Probleme gab.

Lady Isabell, Sir Teibar und ich sprachen heute darüber. Lady Isabell schlug vor, dass man doch mit den Talunas verhandeln sollte um ein Abkommen zu schließen das besagt, dass die Karawanen nicht angegriffen würden. Sir Teibar hingegen wollte die Wege von der Oase nach Kasra verbeitern lassen. Ich nehme zu beiden Aussagen keine Wertung vor, ich bin gespannt wie entschieden wird.



Auszug auf Sicherheitprotokoll:

Sicherheitbewertung Salzkarawane zwischen der Oase und Kasra

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Es ist fast unmöglich mit einem Gespann, das eine normale Größe hat, durch die kleinen und engen Wege zwischen der Oase und Kasra zu fahren. Viele Straßenengen, wo das Gespann vorsichtig und langsam durchgeleitet werden muss, entsteht ein Rückstau und es knubbelt sich alles. Diese Störung könnte man gut für einen Angriff oder Hinterhalt ausnutzen. Es besteht die Möglichkeit ein kleineres Gespann zu benutzen, die Frage ist nur wie hoch die Menge an Salz ist die pro Karawane geliefert werden soll/muss.

Mögliche Lösungen:

- normales Gespann       =>    große Anzahl von Kriegern die die Karawane begleiten
- kleineres Gespann       =>    kleinere Anzahl von Kriegern die die Karawane begleiten, durch
                                               das kleinere Gespann sind mehr Karawanen nötig um die nötige
                                               Salzmenge zu erreichen
- Transport Tarn             =>    Transport Tarn benutzen, 2 Körbe sind an dem Tarn befestigt und
                                                können mit Säcken beladen werden. Stärke des Tieres abhängig von
                                                der möglichen Menge
- Transport per Schiff     =>    Salz muss nur zum Anfang des Taluna Waldes gebracht werden, ist
                                                der Flussarm tief genug damit ein einiger Maßen großes Schiff
                                                an landen kann
- Transport über Kaiila    =>   mehrere Reiter die schnell unterwegs sind und nur ein maximal zwei
                                                Sack Salz transportieren
- Transport über Tharlarion    =>    siehe Kaiila

Wie ich gehört habe, verzichtet der Emir auf Kriegerunterstützung aus Kasra bezüglich Begleitschutzes. Die Oase hat nicht, ich wiederhole, nicht die nötige Kapazität um solche Karawanen die Punkt 1 und 2 betreffen zu schützen. Entweder der Emir unterschätzt die Gefahr oder er heuert Söldner für die Transporte an.

Ehre und Stahl!

Mein neues Zuhause in Kasra

Nach dem ich drei Tage einige Sachen erledigen musste, die ich hier nicht weiter ausführen möchte, konnte ich endlich mein neues Zuhause in Kasra genießen. Es ist viel schöner als mein Haus in der Oase und hatte sogar zwei Stockwerke.



Mein neues Haus von Außen


Wohnzimmer


Küche


Schlafzimmer


Bad


Ehre und Stahl!